Nach der Benefizveranstaltung ist vor der Benefizveranstaltung: Nach dem Volksmusikkonzert im November zugunsten der Kartei der Not im Rittersaal des Höchstädter Schlosses organisiert der Lauinger Altbürgermeister Georg Barfuß bereits das nächste Event. Es soll am Samstag, 8. November 2025, stattfinden. „Das Programm steht“, betont der 80-Jährige, der von seiner Heimatstadt Lauingen nach Gundelfingen gezogen ist.
Beim Konzert im November hatten erneut etwa 200 Menschen den Rittersaal voll gefüllt. Die Stimmung war heiter, und die Häckel-Buam, die Lauinger Stubenmusik, die Musikgruppe des Schwäbischen Albvereins aus Bächingen, die Original Bayerische Schwaben und die Stubenmusik Donauwörth zogen alle Register ihres Könnens. Sabine Seidl vom Syrgensteiner Edelweiß-Chor dirigierte die Besucher und Besucherinnen im Saal wie einen Gemeinschaftschor. Einem Zuhörer hat eines am besten gefallen. „Dass die Europa-Hymne am Ende gemeinsam gesungen wurde, war wunderbar.“
Alle Musiker und Musikerinnen traten in Höchstädt unentgeltlich auf
Elf Mal hat der emeritierte Professor Barfuß dieses Volksmusikkonzert nun zugunsten des Leserhilfswerks unserer Zeitung organisiert. 2900 Euro kamen dieses Mal für die Kartei der Not zusammen. DZ/WZ-Redaktionsleiter Berthold Veh dankte Georg Barfuß, den beteiligten Musikern und Musikerinnen, die unentgeltlich auftraten, sowie den Sponsoren bei der Spendenübergabe für ihren Einsatz. Durch diese „tolle Gemeinschaftsleistung“ sei „eine großherzige Spende“ für das Leserhilfswerk zusammengekommen.
Der frühere Lauinger Rathauschef und Ex-Landtagsabgeordnete ist schon weit bei der Organisation der zwölften Benefizveranstaltung. „Dafür bringe ich gerne mein Organisationstalent und meinen guten Namen ein“, sagt der 80-Jährige. Nächstes Jahr werden die Häckl-Buam, der Gesangverein Frohsinn Lauingen, Werner aus Baira, der Lauinger Walter Manz, der Stubenklang Margit Häusler, der SKL-Edelweiß-Chor, die Soitahupfer und die Original Bayerische Schwaben auftreten. „Wir wollen Menschen, denen es nicht so gut geht, durch die Unterstützung der Kartei der Not ein Lächeln ins Gesicht zaubern“, sagt Georg Barfuß auch im Namen der Musiker und Sponsoren. (bv)
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