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Gundelfingen
18:00 Uhr

Gundelfingen feiert bei heißem Festwochenende rund um den Torturm

Das Torturmfest in Gundelfingen hatte kulinarisch einiges zu bieten. An zehn Street-Food-Trucks gab es viele Leckereien.
Foto: Johanna Hofmann

Der Historische Bürgerverein erinnert an das erste Turmfest vor 40 Jahren. Zehn Street-Food-Trucks locken mit kulinarischen Köstlichkeiten an.

Die Sturmglocke im Torturm von Gundelfingen läutet am Samstag ein heißes Festwochenende ein. In der Gärtnerstadt, in der bekanntlich schnell Anlässe für Feste gefunden werden, wird das Turmfest-Jubiläum gefeiert. 40 Jahre nach seinem ersten Torturmfest hat der Historische Bürgerverein damit auch 2024 ein ganz besonderes Event auf die Beine gestellt. Das erste Street-Food-Fest dieser Art im Landkreis Dillingen lockt die Besucherinnen und Besucher in die Gundelfinger Innenstadt. Bei einer Bullenhitze von mehr als 30 Grad stehen Musik, Geselligkeit und Genuss am über 500 Jahre alten Stadttor an erster Stelle. 

Mit einem zünftigen Bierfassanstich eröffnen Bürgermeister Dieter Nägele und Jürgen Wille, Vorsitzender des Historischen Bürgervereins, das Fest beim Unteren Torturm. Ein einziger wohlgesetzter Hammerschlag auf den Zapfhahn genügt dem Rathauschef, schon fließt das kühle Bier in die Krüge. „Das ist wahrlich nicht zu unterbieten“, lobt ein Festbesucher augenzwinkernd. Von Mittag bis Mitternacht stehen zehn Foodtrucks auf dem Burgplatz und der Professor-Bamann-Straße im Gundelfinger Stadtzentrum bereit. 

Die historische Kulisse bietet auch passenden Rahmen fürs EM-Achtelfinale

Wo fängt man an, sich bei den Schmankerln durchzuprobieren – bei süßen Crêpes, Schokofrüchten, bei regionalen oder internationalen Spezialitäten vom Grill und frisch aus der Pfanne? Oder besser doch erst mal mit einem kühlen Eis zwischen den bunten Foodtrucks hin- und herschlendern und dann ganz nach Geschmack das Leckerste aus den duftenden Köstlichkeiten auswählen, wie es ein junges Ehepaar vorhat? "Das Ambiente ist so schön hier, die Plätze in der Innenstadt sind sehr gemütlich. Und das Streetfood sieht lecker aus", sagt die junge Frau, die aus der Nähe von Köln stammt. Die beiden sehen sich auch den Torturm genauer an – "es ist toll, dass die Vereine hier immer wieder solche Stadtfeste mit historischem Bezug zu Gundelfingen veranstalten", finden die beiden. Sie haben vor, am nächsten Tag bei einer Führung des Historischen Vereins mehr über Torturm und Burgplatz zu erfahren. 

Viele Besucherinnen und Besucher genießen auch das Abendessen auf dem stimmungsvoll beleuchteten Street-Food-Fest. An diesem heißen und drückend schwülen Samstag kühlt es selbst zum Public Viewing am späteren Abend kaum ab. Fasziniert beobachten die Gundelfinger Fußballfans auf der TV-Leinwand am Burgplatz, wie ein heftiger Gewitterregen das EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Dänemark gut 25 Minuten lang unterbricht – Zeit, sich auch beim Torturmfest in Gundelfingen mit Fingerfood und kühlen Getränken zu erfrischen. Ob fürs gemeinsame Feiern nach dem geglückten Viertelfinaleinzug der deutschen Fußballnationalmannschaft oder einfach, um mit Freunden und Bekannten einen schönen Sommertag zu genießen – für beides bietet die historische Kulisse am Unteren Tor den passenden Rahmen. 

Das findet auch eine Gruppe junger Leute, die sich abends in lockerer Runde auf dem Jubiläumsfest getroffen hat. Die Stimmung ist fröhlich. Man guckt zwar hin und wieder auf die EM-Übertragung, wenn beim Public Viewing Torjubel aufkommt, "aber mir hat auch die Musik vom DJ gut gefallen. Hier und da bei den Foodtrucks was Gutes probieren und sich einfach prima unterhalten, das hätt' für mich auch gepasst", sagt ein junger Gundelfinger.

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Anstoßen aufs Torturmfest. Der Historische Bürgerverein Gundelfingen hatte am Wochenende ein besonderes Event auf die Beine gestellt.
Foto: Johanna Hofmann

Auch am Sonntag läutet um 11 Uhr die Sturmglocke zum Beginn des Turmfest-Jubiläums. In der Nacht zuvor hat auch im Landkreis ein Regenguss für angenehme Abkühlung gesorgt. Bis 20 Uhr stellt ein Event-Team wieder musikalische Unterhaltung zu kulinarischen Genüssen beim Street-Food-Fest bereit. Damit es ein rundum gelungener Familientag wird, hat der Historische Bürgerverein auch viele spaßige Aktionen für die kleinen Festbesucher organisiert. Wie wäre es, erst ein paar Runden auf dem Kinderkarussell zu drehen und sich dann bei einer Clownshow zu amüsieren? Staunen, wie Luftballonkünstler fantasievolle Figuren aus luftgefülltem Gummi drehen? Und ein bisschen Stillsitzen lohnt sich doch bestimmt, um sich beim Kinderschminken in sein Lieblingstier verwandeln zu lassen. 

Vielfältig war das Angebot beim Torturmfest in Gundelfingen.
Foto: Johanna Hofmann

Natürlich wird auch dem alten Torturm und seiner Bedeutung für Gundelfingen die Ehre erwiesen. Von 15 bis 19 Uhr erfahren große und kleine Turmfestbesucher viel Interessantes zum historischen Ensemble mit Torturm, Herzog-Ludwig-Graben und Burgplatz. Was es beispielsweise mit den zwei Kanonenkugeln auf sich hat, die seit über 500 Jahren im alten Gemäuer des Stadttors stecken? Die Antwort: Die Kugeln stammen aus der Zeit der Belagerung Gundelfingens im Jahr 1462. Damals waren die Staufer Herzöge von Schwaben. Zum Dank für die erfolgreiche Verteidigung gegen ein 10.000 Mann starkes Feindesheer verlieh Herzog Ludwig der Stadt das Recht, den Stauferlöwen und ein Drittel der bayerischen Rauten im Stadtwappen zu tragen – was mit vielen weiteren Privilegien für die tapferen Gundelfinger verbunden war.

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