Die Stimmung auf der GET in Gundelfingen ist ansteckend. Ungetrübter Sonnenschein bei Temperaturen von 27 Grad, sodass es manchem Aussteller in den Hallen schon zu heiß wird. Und dazu gute Laune bei den Besucherinnen und Besuchern. "Die Stimmung auf der GET ist einfach klasse", freut sich Geschäftsführer Thomas Wohlhüter. Für das Gartenland Wohlhüter, das den Rahmen für die Gundelfinger Messe bietet, sei die GET zwar "ein Wahnsinns-Aufwand, aber auch eine tolle Werbung".
Tausende genießen am Samstag, dem zweiten Tag der Messe, das Flair im Gartenland. Das Rahmenprogramm ist ansprechend. Nachmittags treten unter anderem die Tänzer und Tänzerinnen der Gruppen Crazy (Jugend) und Spice des TV Gundelfingen auf. Das Publikum in der Festhalle geht begeistert mit und spendet frenetisch Applaus. Vor der Landtagswahl am 8. Oktober werben mehrere Parteien um die Gunst der Wählerinnen und Wähler.
Stellvertretende CSU-Vorsitzende Niebler lobt die GET in höchsten Tönen
Nach dem Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW), der zur Eröffnung der GET am Freitag gekommen ist, lässt sich am Samstag auf Einladung des Landtagskandidaten Manuel Knoll ein weiterer hochrangiger politischer Gast bei der Gundelfinger Messe sehen: Es ist die stellvertretende CSU-Vorsitzende, Europaabgeordnete und Co-Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe in der EVP-Fraktion Angelika Niebler. Die Politikerin ist zum ersten Mal in Gundelfingen und lobt die GET in höchsten Tönen. "Das ist eine großartige Messe", sagt Niebler. Sie dankt den fast 100 Ausstellern. Europa lebe von starken Regionen. Und die mittelständischen Firmen zeigen ihren Worten zufolge eindrucksvoll auf der GET, wie stark diese Region rund um Gundelfingen sei. Zuvor hatte bereits ein zweites Mitglied des
Den Vorsitzenden der Gundelfinger Wirtschaftsvereinigung (WV), Bernhard Schalk, freuen diese Worte sichtlich. Zum elften Mal richtet die WV mit ihrem neuen Ehrenvorsitzenden Rainer Hönl die Messe aus. Und am frühen Samstagnachmittag haben bereits etwa 12.000 Besucher und Besucherinnen die GET gesehen. "Da sind wir sehr zufrieden", sagt Schalk. Der neue WV-Chef formuliert aber ein Ziel, an die Zahl der letzten GET mit 37.000 Gästen heranzukommen. "Ziel ist es, vom Zuspruch her besser zu sein als die Augsburger afa", so Schalk. Die hatten im Februar 27.500 Menschen gesehen. Bürgermeister Dieter Nägele kann sich mit dieser Messlatte anfreunden. "Wenn die Provinzstadt Gundelfingen einmal vor der Bezirkshauptstadt Augsburg liegen sollte, wäre das ein schönes Ziel", sagt der neue Rathauschef.
Auch die Donau Zeitung ist mit einem Stand auf der GET vertreten. Am Stand gibt es Informationen über die gedruckte Zeitung und unsere vielfältigen Online-Angebote. Neben der Fotobox gibt es auch die Coupons für die GET-Rallye zu unseren Gewinnspiel-Partnern. Mitmachen lohnt sich, denn es winken tolle Preise.
Brauereichef Christoph Hald aus Dunstelkingen zählt zu den Ausstellern, die richtig zufrieden sind. "Es läuft sehr gut bei diesen Temperaturen", stellt Hald fest. Dass die Messe in Gundelfingen keinen Eintritt koste, sei nur von Vorteil. Er habe das Gefühl, dass sich die Menschen hier beim GET-Besuch Zeit nehmen. Das tut auch Europapolitikerin Angelika Niebler. "Es hat mir richtig gefallen", sagt die stellvertretende CSU-Vorsitzende, die in Vaterstetten bei München wohnt. Das sei nicht dahergeredet. "Ich habe mir hier auf der Gundelfinger Messe eine wunderschöne Kette gekauft und fahre glücklich nach Hause", freut sich Niebler.
Zum Abschluss gibt's Kabarett mit den PrimaTonnen
Die GET hat am Sonntag von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet. Um 19 Uhr beginnt im Gartenland Wohlhüter zum Abschluss der Kabarettabend mit den PrimaTonnen, zu dem der Historische Bürgerverein einlädt.