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Glött: Spatenstich für den neuen Kindergarten in Glött

Glött

Spatenstich für den neuen Kindergarten in Glött

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    Nicht nur geladene Gäste, auch die Kinder kamen zum Spatenstich für den neuen Kindergarten.
    Nicht nur geladene Gäste, auch die Kinder kamen zum Spatenstich für den neuen Kindergarten. Foto: Anita Rößle

    Anlässlich des Spatenstichs für die neue Kindertageseinrichtung in Glött begrüßte Bürgermeister Friedrich Käßmeyer nicht nur die Kinderkrippen- und Kindergartenkinder mit Erzieherinnen, sondern auch die verantwortlichen Planer und die Mitarbeiter der ausführenden Baufirma. Derzeit befinden sich der Kindergarten Glött und die Kinderkrippe Glött-Aislingen noch in zwei separaten Gebäuden. Um den nach wie vor großen Andrang bewältigen zu können, wurde bereits eine zusätzliche Notgruppe in den Räumlichkeiten des Rathauses geschaffen. Dazu wurde der Sitzungssaal mit Nebenräumen umgestaltet. Gemeinderatssitzungen werden nun im Dachgeschoss des Rathauses abgehalten.

    Dies soll sich aber bald durch den Neubau dieser Kindertageseinrichtung mit zwei Kinderkrippengruppen und zwei Kindergartengruppen ändern. Großzügige Spielflächen im Außenbereich und ein ausreichend großer Parkplatz ergänzen die neue Einrichtung.

    Rund vier Millionen Euro kostet die neue Kindertageseinrichtung

    Die Kinderkrippe und der Kindergarten sind die ersten Anlaufpunkte in einer Gemeinde, sobald die Kinder das Elternhaus zeitweise verlassen. Insofern handelt es sich bei dem rund vier Millionen Euro teuren Projekt nicht nur um einen finanziellen Kraftakt, den die Gemeinde stemmen muss, sondern auch um eine wichtige Investition in die gemeinsame Zukunft, heißt es in einer Pressemitteilung. Dass sich auch die „Kleinen Mitbürger“ der Gemeinde auf ihr neues Gebäude freuen, zeigten sie bereits zu Beginn des Festaktes mit einem Lied, welches den musikalischen Rahmen des Spatenstichs gestaltete.

    Im Anschluss erläuterte Architekt Josef Schuster vom planenden Architektur- und Statikbüro Asco-Team neben den baulichen, konstruktiven und gestalterischen Merkmalen auch die städtebauliche Wichtigkeit im Ortsbild der Gemeinde. Über ein Jahrhundert lang prägte der Gasthof Adler mit seiner stattlichen Fassade die Mitte der Hauptstraße. Diese Dominanz soll auch der Kindergarten wieder ausstrahlen. So wird das neue Bauwerk in Form und Giebelgestaltung immer an die beliebte Wirtschaft erinnern. Aber auch moderne Gestaltungselemente und fröhliche Farben werden verwendet. Architekt Schuster schloss seine Rede mit der Hoffnung, dass nun alle Überraschungen zu Baubeginn (Baugrund, Hangwasser, belastete Auffüllungen) nun ein Ende haben und wünschte dem Bau einen termintreuen, aber vor allem einen unfallfreien Verlauf. Für ihre Geduld beim Zuhören wurden anschließend alle Kindergartenkinder mit einem Eis, gespendet vom Bürgermeister, belohnt. (AZ)

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