Jedes der fünf Islandpferde auf dem naturnahen Hof „Seelengrübchen“ in Glött hat seinen eigenen Charakter – und einen passenden Namen. So heißt der treue Vinur, Isländisch für Freund, nicht aus Zufall genau so. Die Tiere stehen im Januarschnee, im Hintergrund weht die rot-blaue Fahne Islands. Die Heimat der Kleinpferde scheint in diesem Moment am verschneiten Aschberg ganz nah. Die Tiere gehören Christine Strasser-Harr. Gemeinsam mit ihrem Mann Erwin Reitmeier hat sie Großes mit den Islandpferden vor. In Kooperation mit Sylvia-Maria Braunwarth, vom Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst, hat die Strasser-Harr die Tiergestützte Begleitung „Wind in der Mähne“ erarbeitet. Kinder und Jugendliche, die diese bald in Anspruch nehmen können, haben ein gemeinsames Schicksal oder Erlebnis: Sie sind schwer krank. Oder ein nahe stehendes Familienmitglied ist schwer krank oder gestorben.
Glött