Der Glasfaseranbieter M-net erweitert gemeinsam mit dem regionalen Netzbetreiber Miecom-Netzservice und dessen weiterem Kooperationspartner Deutsche Telekom das Glasfasernetz in den Höchstädter Stadtteilen Oberglauheim und Sonderheim. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag hat die Stadt nun mit den ausbauenden Unternehmen geschlossen. Durch die Erschließung mit Glasfaserleitungen bis ins Haus oder die einzelnen Wohnungen beziehungsweise Büros profitieren laut Pressemitteilung bald mehr als 220 Haushalte und Gewerbebetriebe von Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde (1000 Mbit/s).
Gemeinsam haben M-net und Miecom die Ausschreibung für den weiteren Glasfaserausbau in Höchstädt gewonnen. Mit der offiziellen Vertragsunterzeichnung ist der Grundstein für den Ausbau in den Ortsteilen Oberglauheim und Sonderheim gelegt. Bis 2029 werden im Zuge des Ausbaus neue Glasfaserkabel über eine Tiefbaulänge von rund vier Kilometer verlegt. Der Hausanschluss ist für die förderfähigen Gebäudeeigentümer im Rahmen des nun vereinbarten Ausbauprojekts kostenlos, heißt es in der Pressemitteilung. Für Eigentümer, die sich erst zu einem späteren Zeitpunkt für einen Anschluss entscheiden, können hingegen erhebliche Kosten für die individuelle Nacherschließung anfallen.
Die Bauarbeiten starten 2025 und werden voraussichtlich vier Jahre in Anspruch nehmen. Tobias Miessl von Miecom (Binswangen) sagt: „Wir freuen uns sehr, die bereits über ein Jahrzehnt bestehende und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Stadt Höchstädt fortzuführen und den Bürgerinnen und Bürgern im Ausbaugebiet ein hochwertiges und anbieterneutrales Glasfasernetz bereitstellen zu dürfen.“ Mit dem FTTB/H-Ausbau seien die Bürgerinnen und Bürger bestens für die digitale Zukunft gewappnet.
„Zwei starke regionale Partner für das Projekt gewonnen“
Höchstädts Bürgermeister Stephan Karg sagt: „Der Glasfaserausbau ist ein wichtiger Baustein der Daseinsvorsorge und damit auch für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt.“ Er freue sich, dass mit M-net und Miecom zwei starke regionalen Partner für das Projekt gewonnen wurden. (AZ)
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