Wenn sich ein betagter Mensch aus dem Landkreis in den nächsten Wochen etwa den Oberschenkelhals bricht, wird er nach der Behandlung im Krankenhaus mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr in Giengen eine Rehabilitation absolvieren können. Von den 30 Plätzen in der Geriatrischen Rehaklinik sollen ab kommendem Montag nur noch 20 betrieben werden, ab dem 28. Februar nur noch die Hälfte der Betten. Das teilt der Geschäftsführer des Klinikums Heidenheim, Dr. Dennis Göbel, auf Anfrage mit. Die letzte Patientenaufnahme für eine üblicherweise dreiwöchige Reha soll nach Informationen der Redaktion Mitte Februar erfolgen, demnach würden die letzten Patientinnen oder Patienten zum 8. März entlassen. Danach ist die Rehaklinik außer Betrieb.
Giengen