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Fußball-Europameisterschaft: Was eine Wertingerin Boris Becker serviert

Fußball-Europameisterschaft

Was eine Wertingerin Boris Becker serviert

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    Die Wertingerin Viktoria Krebs traf als Servicekraft in der VIP-Lounge bei der EM in München Tennis-Legende Boris Becker.
    Die Wertingerin Viktoria Krebs traf als Servicekraft in der VIP-Lounge bei der EM in München Tennis-Legende Boris Becker. Foto: Krebs

    Ob UEFA-Präsident Aleksander Ceferin, der bayerische Ministerpräsident Markus Söder oder Fußball-Trainer Jürgen Kopp – die Liste an Promis, welche Christoph Krebs am vergangenen Freitagabend beim Eröffnungsspiel zur Fußball-Europameisterschaft in München zwischen Deutschland und Schottland (5:1) alle gesehen und teilweise als Servicekraft im VIP-Bereich der Allianz Arena bedient hat, kann der Wertinger gar nicht alles aufzählen. Mit dem aus Unterthürheim stammenden Thomas Heinle und Tochter Viktoria Krebs ist der 49-Jährige aus der Zusamstadt während der kontinentalen Titelkämpfe bei allen sechs Spielen, die in

    Der Wertinger Christoph Krebs verrät: Rinderfilet

    Tochter Viktoria hatte am beim Eröffnungsspiel die Ehre, Tennis-Legende Boris Becker in einer Business Lounge zu bedienen. Er ließ sich, wie Vater Christoph Krebs verrät, ein Rinderfilet mit leckeren Beilagen servieren. Der Wertinger Krebs ist bei der EM nicht nur als Servicekraft im Einsatz, als Fan wird er sich rein privat insgesamt drei Spiele ansehen. So auch am Mittwoch in Stuttgart das Duell zwischen Deutschland und Ungarn

    Der Wertinger Christoph Krebs (rechts) arbeitet als Servicekraft bei der EM in München im VIP-Bereich. Hier traf er am Freitag Unternehmer Clemens Tönnies.
    Der Wertinger Christoph Krebs (rechts) arbeitet als Servicekraft bei der EM in München im VIP-Bereich. Hier traf er am Freitag Unternehmer Clemens Tönnies. Foto: Krebs

    Bei dieser Partie ist auch der Haunsheimer Thomas Mödinger vor Ort. Für den 51-Jährigen wird die EM zu einem großen Erlebnis. Insgesamt hat Vater von zwei Söhnen bei der Verlosung der Tickets über die UEFA-Internetseite 45 Eintrittskarten für 15 verschiedene Spiele erhalten. Beim Eröffnungsspiel in München war er mit seiner Familie, Ehefrau Kerstin sowie den beiden Söhnen Nikolas und Lukas auch dabei und schwärmte von der „überragenden Stimmung“ in der Arena. Diese sei nicht erst während und nach dem 5:1-Sieg der Deutschen zu spüren gewesen, schon Stunden vor dem Anpfiff, so Mödinger, wurde ausgelassen gefeiert. Vor allem die vielen schottischen Fans, mit denen sich der Haunsheimer unterhielt, seien euphorisch und bestens gelaunt in der Stadt und rund um das Stadion unterwegs gewesen.

    Thomas Mödinger aus Haunsheim (links) und ein schottischer Fan beim Eröffnungsspiel am Freitag in München.
    Thomas Mödinger aus Haunsheim (links) und ein schottischer Fan beim Eröffnungsspiel am Freitag in München. Foto: Mödinger

    Am Sonntag war Mödinger mit seiner Familie beim Spiel Slowenien – Dänemark in Stuttgart, gestern bei Ukraine – Rumänien erneut in München, und heute geht es zum Duell Portugal – Tschechien nach Leipzig. Wie auch bei den Spielen zuvor, fahren die Mödingers mit dem Auto direkt nach Hause. Der jüngere der beiden Söhne, Lukas, gehe schließlich noch zur Schule und müsse pünktlich im Klassenzimmer sein“, lacht der Papa. Von

    Mit ihren Söhnen Lukas (links) und Nikolas war Kerstin Mödinger aus Haunsheim beim EM-Eröffnungsspiel Deutschland – Schottland in München.
    Mit ihren Söhnen Lukas (links) und Nikolas war Kerstin Mödinger aus Haunsheim beim EM-Eröffnungsspiel Deutschland – Schottland in München. Foto: Mödinger

    Abgerundet wird das EM-Wochenprogramm für die Mödingers mit der Partie Türkei gegen Portugal am Samstag in Dortmund. „Da reisen wir dann mit der Bahn an“, verrät Papa Thomas, für den der Besuch im Stadion des BVB etwas ganz Besonderes sein wird: Denn nach dem Spiel geht es nicht direkt nach Hause, sondern zu den Eltern von Kapitän Patrick Mainka vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Heidenheim, wo die Gäste aus dem Landkreis im Kinderzimmer des Profis übernachten dürfen. 

    Hotel in Dortmund wäre zu teuer gekommen

    Ein Hotel in Dortmund, so Thomas Mödinger, wäre für vier Personen viel zu teuer. Unter 600 Euro sei kein Doppelzimmer während der EM zu bekommen. Die Einladung seines Freundes Patrick Mainka habe er angesichts dieser Summen natürlich gerne angenommen, schmunzelt der im EM-Fieber steckende Fan aus Haunsheim.

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