Karl Egert gibt zu: Sein Garten ist ein wenig chaotisch. Wer den Fristinger besuchen möchte, muss zunächst an übermannshohen Engelstrompeten vorbei. Nach Lust und Laune und mit viel Experimentierfreude hat der Rentner seinen Garten bepflanzt. Auch Tiere fühlen sich dort sichtlich wohl. Um die alten Birnbäume, noch aus der Zeit als das Grundstück Teil des Fristinger Schulgartens war, schwirren Schmetterlinge und Insekten. Zwischen Maulwurfhügeln findet sich das Wurzelgemüse Topinambur in rauen Mengen. Bis zu 30 Liter Wasser brauchen die Pflanzen am Tag. Das Gemüse gibt es bei Egert zum Salat oder in der Pfanne angebraten.
Fristingen