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Energetisch sanieren und gleichzeitig Fördermittel sichern für Wärmedämmung, Heizungserneuerung oder Fensteraustausch. Die Verbraucherzentrale Bayern berät – per Telefon, Video oder persönlich.
Steigende Energiekosten und Gesetzgebung machen die energetische Sanierung zu einem zentralen Thema für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer. Doch wo soll man anfangen? Welche Maßnahmen bringen wirklich etwas? Und wie kann man die aktuellen Fördermittel nutzen, um die Kosten zu senken? Die Energieberatung der Verbraucherzentrale steht Ihnen als unabhängiger und neutraler Partner zur Seite und hilft, Ihr Zuhause fit für die Zukunft zu machen.
TERMINVEREINBARUNG UND TELEFONISCHE BERATUNG: 0800-809 802 400
Kostenfrei aus dem deutschen Fest- und Handynetz.
Mo-Do 8-18 Uhr, Fr 8-16 Uhr
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de
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Warum energetisch sanieren?
Eine energetische Sanierung senkt nicht nur die Energiekosten, sondern erhöht auch den Wohnkomfort und den Wert Ihrer Immobilie. Gleichzeitig leisten Sie einen Beitrag zum Klimaschutz. Besonders sinnvoll sind Maßnahmen wie:
Wärmedämmung: Dach, Fassade oder Kellerdecke – mit der richtigen Dämmung können bis zu 25 Prozent der Heizkosten eingespart werden.
Heizungserneuerung: Der Austausch eines veralteten Heizkessels durch moderne Brennwerttechnik oder eine Wärmepumpe kann 10-35 Prozent Energie einsparen.
Fensteraustausch: Mit modernen, dreifach verglasten Fenstern reduzieren Sie Wärmeverluste spürbar. Sie sparen 10-20 Prozent
Solarenergie: Photovoltaik oder Solarthermie machen Sie unabhängiger von steigenden Strom- und Heizkosten.
Welche Fördermittel gibt es?
Energetische Sanierungen und der Heizungstausch werden vom Staat großzügig gefördert. Über Programme wie die Bundesförderung für effiziente Gebäude oder regionale Zuschüsse können Sie bares Geld sparen.
Förderbeispiele
Wer beispielsweise sein Heizsystem auf erneuerbare Energien umstellt, bekommt eine Grundförderung von 30 Prozent. Ist der Heizungstausch bis Ende 2028 durchgeführt, winkt ein zusätzlicher Klimageschwindigkeitsbonus von 20 Prozent. Wird die Immobilie vom Eigentümer selbst genutzt und liegt das zu versteuernde Haushaltsjahreseinkommen unter 40.000 Euro, kommt ein Einkommensbonus in Höhe von 30 Prozent hinzu. Insgesamt ist die Förderung auf 70 Prozent der Kosten begrenzt. Weitere Förderungen gibt es für die Wärmedämmung von Dach, Fassade und Keller und den Einbau energieeffizienter Fenster und Türen. Wichtig: Die Antragstellung muss oft vor Beginn der Sanierungsmaßnahme erfolgen.
Ihre Vorteile mit der Energieberatung der Verbraucherzentrale
- Sie können sich am Telefon, per Video oder persönlich in einer der Beratungsstellen kostenlos beraten lassen.
- Nur bei einem Termin zu Hause fällt ein Eigenanteil von 40 Euro an.
- Das Besondere: Die Beratung ist unabhängig, produktneutral und individuell auf Ihre Situation zugeschnitten.
