An der Staatsstraße zwischen Holzheim und Dillingen ist er ein Blickfang: der neue Solarpark, den das Unternehmen Wager und die Donau-Stadtwerke Dillingen-Lauingen (DSDL) auf dem ehemaligen Kieswerksgelände errichtet haben. Die Module bringen, wenn die Sonne ungetrübt scheint, im Maximum eine Leistung von 2,1 Megawatt, sie können etwa 600 Haushalte mit grünem Strom versorgen. Jetzt haben die beiden Partner den nächsten Coup vor Augen. Gleich nebenan, so die Pläne des Kiesunternehmers Mark Wager und der Stadtwerke, könnten schwimmende Photovoltaikanlagen in einem Baggersee Strom erzeugen. Die sogenannte "Floating-PV" hätte eine Leistung von rund 5,4 Megawatt, sie könnte in der Spitze regenerativen Strom für 1600 Haushalte produzieren. Als Investor würden die Stadtwerke mit der Solarpark Dillingen GbR auftreten. Würde? Könnte? Ja, denn es gibt eine Hürde.
Dillingen