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Dillingen: Notfallpflegerin: „Man kann den Patienten keinen Vorwurf machen“

Im Schockraum stehen alle nötigen Gerätschaften bereit, um Schwerverletzte zu behandeln. Dort läuft alles nach einem vorgegebenen Schema ab.
Foto: Christina Brummer
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Notfallpflegerin: „Man kann den Patienten keinen Vorwurf machen“

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    Gravierende Nachrichten kommen meist per Telefon. Auch in der Notaufnahme. An einem Morgen im Herbst klingelt es gegen 9 Uhr. „Wir haben direkt eine Schockraum-Anmeldung“, sagt Helga Denk. „Das geht am schnellsten.“ Denk ist auch Pflegedienstleitung und an diesem Tag seit gut drei Stunden im Dienst. Ein Unfall mit mehreren Beteiligten hat sich im Landkreis ereignet. Noch ist nicht ganz klar, wen der Rettungsdienst bringen wird. Die Ärztinnen und Ärzte lassen alles andere liegen, versammeln sich im Schockraum, streifen sich Handschuhe und Schürzen über und warten auf den Verletzten. Alle anderen Patienten müssen warten. Denn jetzt zählt jede Minute.

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