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Dillingen/Lübeck: Wasserwacht Dillingen unterstützt zum zehnten Mal Strandwache bei Lübeck

Dillingen/Lübeck

Wasserwacht Dillingen unterstützt zum zehnten Mal Strandwache bei Lübeck

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    Die Dillinger Wasserwacht war im Einsatz auf der Halbinsel Priwall bei Lübeck: (von links) Rosalie Müller, Domenik Sand, Lena Schuster, Fritz Grimminger, Daniela Mitlehner, Timo Marbus, Nadine Schwägerl, Jakub Knapp, Rebecca Dieminger, Philipp Bludau, Johanna David und Nina Bludau.
    Die Dillinger Wasserwacht war im Einsatz auf der Halbinsel Priwall bei Lübeck: (von links) Rosalie Müller, Domenik Sand, Lena Schuster, Fritz Grimminger, Daniela Mitlehner, Timo Marbus, Nadine Schwägerl, Jakub Knapp, Rebecca Dieminger, Philipp Bludau, Johanna David und Nina Bludau. Foto: Fritz Grimminger
    Bootsbesatzung nach erfolgreichem Einsatz auf der Ostsee.
    Bootsbesatzung nach erfolgreichem Einsatz auf der Ostsee. Foto: Fritz Grimminger

    Zum zehnten Mal in Folge unterstützte die Wasserwacht-Ortsgruppe Dillingen mit zwölf jungen Wasserwachtlern die Strandwache der Wasserwacht Lübeck. In diesem Jahr haben sich auch drei Mitglieder der Ortsgruppe Lauingen angeschlossen. An zehn Wachtagen sorgten die Aktiven auf zwei Wachtürmen für Sicherheit an und in der Ostsee.

    Aber nicht nur die Türme mussten besetzt werden. Die Wachmannschaft aus Bayern besetzte auch zwei Boote und einen First-Responder. Auch die Wachleitung, welche die Verantwortung über die bis zu 30 Einsatzkräfte übernimmt, wurde von den Dillingern übernommen.

    Hautreizungen durch Feuerquallen professionell behandelt

    Außer kleineren Verletzungen wie unter anderem Hautreizungen durch Feuerquallen die vor Ort sofort professionell behandelt werden konnten, kam es bei den Wachdiensten glücklicherweise zu keinen größeren Einsätzen am eigenen Strand. Jedoch rückten die Dillinger direkt am ersten Abend zu einem Einsatz an den Nachbarstrand aus. Hier wurde ein vierjähriges Kind vermisst. Glücklicherweise war die Suche zusammen mit der Polizei, den Seenotrettern, der Feuerwehr und der DLRG erfolgreich und niemand kam zu Schaden.

    Bei starkem Badebetrieb wurde der tägliche Wachdienst seeseitig durch Bootspatrouillen erweitert. Nach täglich 9 Stunden Wachgang mussten die Boote und Einsatzfahrzeuge gereinigt und gewartet werden, sowie insbesondere auch das Material überprüft und aufgefüllt werden. Beim gemeinsamen Abendessen tauschte man sich über den Tag aus und bereitete sich auf den nächtlichen First Responder Dienst vor. Da die Anfahrt des örtlichen Rettungsdienstes auf die Halbinsel nachts zu lange dauert, übernehmen die Ehrenamtlichen zu dieser Zeit die Erstversorgung und werden bei Notfällen alarmiert.

    Um bei all diesen Einsätzen richtig handeln zu können wurden mehrere Übungen am und im Wasser durchgeführt. Dieses erworbene Wissen können die Wasserretterinnen und Wasserretter nun beim lokalen Wachdienst im Eichwaldbad Dillingen sowie am Auwaldsee Lauingen oder den Schnelleinsatzgruppen der Wasserwacht umsetzen. (AZ)

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