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Dillingen/Lauingen: Lauinger Planungsbüro lässt sich in Dillingen nieder

Dillingen/Lauingen

Lauinger Planungsbüro lässt sich in Dillingen nieder

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    Das Planungsbüro Ingenieurgesellschaft Stark lässt sich im Gewerbegebiet Siemensstraße in Dillingen nieder. Das Foto beim symbolischen Spatenstich zeigt Krätz-Bau-Inhaber Josef Hertle, den geschäftsführenden Gesellschafter Peter Marx, Geschäftsführer Bernd Stark, Oberbürgermeister Frank Kunz und Bauleiter Christoph Rauh (Krätz-Bau).
    Das Planungsbüro Ingenieurgesellschaft Stark lässt sich im Gewerbegebiet Siemensstraße in Dillingen nieder. Das Foto beim symbolischen Spatenstich zeigt Krätz-Bau-Inhaber Josef Hertle, den geschäftsführenden Gesellschafter Peter Marx, Geschäftsführer Bernd Stark, Oberbürgermeister Frank Kunz und Bauleiter Christoph Rauh (Krätz-Bau). Foto: Berthold Veh

    Dieser symbolische Spatenstich ist mal eine echte Herausforderung. Als Peter Marx und Bernd Stark, die beiden Geschäftsführer der Ingenieurgesellschaft Stark, mit ihren Gästen im Dillinger Gewerbegebiet Siemensstraße zur Tat schreiten, gießt es in Strömen. Oberbürgermeister Frank Kunz ist dennoch guter Dinge, denn für Dillingen ist das Projekt eine Neuansiedlung. Denn das Planungsbüro, das 38 Jahre lang in Lauingen ansässig war, wechselt nun in die Kreisstadt.

    Ein Tapfheimer Unternehmer

    Der geschäftsführende Gesellschafter Peter Marx ist zu Jahresbeginn in das Unternehmen eingestiegen, das Geschäftsführer Bernd Stark 1982 in Lauingen gegründet hat. Auf eine erste vage Anfrage, ob es möglicherweise in Dillingen einen Platz für das Planungsbüro gäbe, „war sofort ein Grundstück da“, berichtet der Tapfheimer Unternehmer Peter Marx. Und jetzt geht es ziemlich schnell. Bereits im August sollen die Mitarbeiter von Lauingen ins Gewerbegebiet im Dillinger Norden in der Nähe der neuen Bundesstraße 16 umziehen.

    Rathauschef Kunz weist im Regen darauf hin, dass Dillingen ein Planungsbüro gewonnen habe, das „in der ersten Liga spielt“. Denn nur solche Firmen kämen in den VgV-Verfahren für öffentliche Aufträge zum Zug. Die Ingenieurgesellschaft Stark plant die technische Gebäudeausrüstung – also die Installation der Elektrik, Heizung, Sanitäranlagen und Lüftung. Und die Liste der Baustellen in der Region, an denen das Planungsbüro Stark beteiligt ist, ist lang. Sie reicht vom Haus der Wirtschaft über die neue Dillinger Mittelschule, die Höchstädter Berufs- und Mittelschule bis zur Regens-Wagner-Zentrale. Kunz sagt: „Wir freuen uns, ein solch hervorragendes Büro hier bei uns im Landkreis zu haben.“ Der Standort in der Nähe der Auffahrt zur neuen B16 sei für das Unternehmen ideal.

    Rund 50 Mitarbeiter

    Dass die Stadt Dillingen so schnell ein Grundstück bereitgestellt habe, „hat uns motiviert“, sagt Inhaber Peter Marx, der in Tapfheim zudem die Fabplus GmbH betreibt – ein Büro für Fabrikplanung mit rund 50 Mitarbeitern. Der Standort in Dillingen sei für das Unternehmen ideal, sagt der 54-Jährige. So sieht es auch Geschäftsführer-Kollege Bernd Stark, der inzwischen 65 ist und das Büro dem Tapfheimer übergeben hat.

    Der Neubau des Unternehmens entsteht auf einer Fläche von etwa 1000 Quadratmetern. Gebaut wird er von der Firma Krätz-Bau, die in unmittelbarer Nähe ansässig ist. Am Spatenstich beteiligt sind deshalb auch Krätz-Bau-Inhaber Josef Hertle und Bauleiter Christoph Rauh.

    Eine Millionen Euro investieren

    Etwa eine Million Euro wird die Ingenieurgesellschaft Stark in das Projekt investieren, das im Sommer eröffnet werden soll. Anfangs werden 14 Mitarbeiter in das neue Gebäude einziehen. Später einmal sollen etwa 20 Beschäftigte im Neubau der Ingenieurgesellschaft Stark arbeiten.

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