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Dillingen: „Kunst Bewegt“ in der Dillinger Stadtgalerie

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„Kunst Bewegt“ in der Dillinger Stadtgalerie

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    Dieses Werk des Künstlers Björn Schülke ist ebenfalls in der Dillinger Stadtgalerie zu sehen.
    Dieses Werk des Künstlers Björn Schülke ist ebenfalls in der Dillinger Stadtgalerie zu sehen. Foto: Björn Schülke

    In der Dillinger Stadtgalerie gastiert vom 23. November bis 22. Dezember die Ausstellung „Kunst Bewegt – fünf Positionen kinetischer Kunst“. Die Künstlerinnen und Künstler Angelika Huber, Hans Schork, Julius Stahl, Björn Schülke und Siegfried Kreitner präsentieren kinetische Objekte, Skulpturen und Installationen. Signifikantes Merkmal aller ausgestellten Arbeiten sind die mechanisch erzeugten Bewegungsabläufe.

    Auch wenn die Exponate allesamt der kinetischen Kunstform zuzuordnen sind, unterscheiden sie sich laut Pressemitteilung in ihren Attributen wesentlich: Beispielsweise kombinieren viele Werke des Künstlers Björn Schülke Elemente von Überwachungstechnologien, Robotik, interaktivem Video und Sound, wohingegen bei Siegfried Kreitners metallischen Skulpturen ausschließlich langsame Bewegung und Licht die bestimmenden Komponenten sind.

    Lichtpunkte laden zum Verweilen und Meditieren ein

    Wesentlich minimalistischere Ansätze zeigen die Arbeiten der Werkgruppe Licht von Julius Stahl. Diese entstehen durch hierfür entwickelte Resonanzapparate. Die bereits als historisch zu bezeichnende Mechanik von Fallblattanzeigen wird von Angelika Huber in ihren Objekten verarbeitet. Den Betrachter zum Verweilen und Meditieren laden Hans Schorks Lichtpunkte ein.

    Die Verschiedenheit der dargebotenen Werke gewähre den Besuchern tiefe Einblicke in die Bandbreite der Kinetik und mache die Ausstellung zu einem einmaligen Erlebnis, heißt es in der Mitteilung. Die Vernissage mit geladenen Gästen findet an diesem Freitag statt. Bis zum 22. Dezember hat die Ausstellung jeden Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos. Als Örtlichkeit fungieren die historischen Räumlichkeiten der Dillinger Stadtgalerie in der Ludwigskaserne, die der künstlerischen Veranstaltung einen ganz besonderen Charme verleihen wird. (AZ)

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