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Dillingen/Höchstädt: Sie ist neue Diakonin in Dillingen und Höchstädt

Dillingen/Höchstädt

Sie ist neue Diakonin in Dillingen und Höchstädt

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    Diakonin Christina Höpfner ist in den evangelischen Pfarrgemeinden Dillingen, Höchstädt und Haunsheim-Bachhagel für Familien- und Jugendarbeit zuständig.
    Diakonin Christina Höpfner ist in den evangelischen Pfarrgemeinden Dillingen, Höchstädt und Haunsheim-Bachhagel für Familien- und Jugendarbeit zuständig. Foto: Horst von Weitershausen

    Mit einem feierlichen Gottesdienst sind Diakonin Christina Höpfner und ihr Mann, Diakon Stephan Höpfner, in der evangelischen Pfarrkirche Unterringingen eingeführt worden. Zuvor war die Pfarrstelle für Aufhausen, Forheim und Unterringingen vakant. Darüber hinaus übernimmt Christina Höpfner die vom Dekanat Neu-Ulm neu geschaffene Stelle als Diakonin für Familien- und Jugendarbeit in den evangelischen Pfarrgemeinden Dillingen, Höchstädt und Haunsheim-Bachhagel.

    „Was hier auf mich zukommt, ist unbekannt, doch ich bin außerordentlich neugierig darauf, die Menschen und die Familien in den Pfarrgemeinden zu unterstützen“, sagt Christina Höpfner im Gespräch mit unserer Redaktion. Nicht nur seelsorgerisch, sondern auch bei Familienproblemen und bei dem Dienst am Nächsten. So sei die Rolle eines Pfarrers in der Gemeinde offensichtlich, berichtet Diakonin Höpfner, doch Diakoninnen und Diakone haben ihrer Aussage nach unterschiedliche Aufgaben in den Gemeinden: „Darum verfügen wir auch über eine doppelte Qualifikation. Einmal eine kirchlich anerkannte theologische Ausbildung und eine staatlich anerkannte Ausbildung in einem Sozialberuf.“

    Neu geschaffene Stelle für Familien- und Jugendarbeit

    Geboren wurde Christina Höpfner vor 37 Jahren in einem christlich-sozialisierten Augsburger Elternhaus, doch schon kurz nach ihrer Geburt zogen ihre Eltern nach Landsberg. Hier wuchs sie auf, besuchte die Grund- und Hauptschule, absolvierte anschließend die Realschule. „Zur kirchlichen Arbeit fühlte ich mich schon mit 14 Jahren hingezogen und arbeitete in meiner Landsberger Kirchengemeinde bereits ehrenamtlich“, berichtet Diakonin Höpfner. Nach der Schule habe sie ein freiwilliges soziales Jahr in ihrer Kirche absolviert. Nachdem sie sich ihrer Berufung für die Arbeit in der Kirche sicher gewesen sei, habe sie sich für eine Ausbildung bei der Rummelsberger Diakonie, einem der großen diakonischen Träger in Bayern, angemeldet und die Studiengänge der Theologie und Sozialpädagogik belegt.

    Der Ausbildungsgang endet nach rund fünf Jahren mit der Einsegnung ins Amt der Diakonin und des Diakons. „Meine erste Stelle als Diakonin habe ich dann für drei Jahre in München angetreten, danach folgten zehn aufschlussreiche Jahre für die Nürnberger Nikolauskirche mit dem Schwerpunkt Jugendarbeit“, berichtet Christina Höpfner. Zwischenzeitlich habe sie vor 18 Jahren den gemeinsamen Sohn Joshua geboren, der mittlerweile Psychologie-Informatik in Heidelberg studiere.

    Dekan Jürgen Pommer führte Christina Höpfner in der evangelisch-lutherischen Katharinenkirche von Dillingen ein.
    Dekan Jürgen Pommer führte Christina Höpfner in der evangelisch-lutherischen Katharinenkirche von Dillingen ein. Foto: Stephan Höpfner

    Für ihre Arbeit als Diakonin hier in den Kirchengemeinden sei es wichtig, das Befinden der Menschen zu erkennen und ihnen im Sinne der christlichen Lehre, wenn notwendig, zu helfen. Dabei sei sie auch immer auf der Suche nach dem Mehrwert ihrer Arbeit, besonders der Seelsorge und der systemischen Beratung. Ihr Ehemann Stephan und sie selbst beurteilen die Aufgaben hier in der Region als große Herausforderung, der sie sich jedoch mit Freuden und Leidenschaft stellen werden und dabei auch noch auf der Suche seien, durch die Arbeit ihre eigenen Sehnsüchte noch besser kennenzulernen.     

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