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Dillingen: Eine Auszeichnung für 35 Blasmusikkapellen im Landkreis Dillingen

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Eine Auszeichnung für 35 Blasmusikkapellen im Landkreis Dillingen

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    Landrat Markus Müller (im Bild von links) und die Bankvorstände Alexander Jall und Alexander Lehmann überreichten den VR-Heimatpreis 2024 an die Bezirksdirigentin Ingrid Philipp und den Bezirksvorsitzenden Josef Werner Schneider, stellvertretend für den ASM Bezirk 17.
    Landrat Markus Müller (im Bild von links) und die Bankvorstände Alexander Jall und Alexander Lehmann überreichten den VR-Heimatpreis 2024 an die Bezirksdirigentin Ingrid Philipp und den Bezirksvorsitzenden Josef Werner Schneider, stellvertretend für den ASM Bezirk 17. Foto: Stefanie Saam

    „Sie sind der musikalische Herzschlag und unverzichtbarer Taktgeber unserer Heimat!“, eröffnete der Vorsitzende der VR-Banken Schwaben Nord, Alexander Jall, die Verleihung des Siebten Heimatpreises der Volksbanken Raiffeisenbanken im Kreis Dillingen. Und damit meine er nicht nur das Bläser-Quintett und die anwesenden Musikvereine, sondern alle Aktiven im Allgäu-Schwäbischen Musikbund (ASM) Bezirk 17 Dillingen/Donau. Diese ehrenamtliche Arbeit sei von unschätzbarem Wert für das Gemeinwesen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

    Seit 2010 wird der VR-Heimatpreis alle zwei Jahre vergeben, um das Engagement der Preisträger öffentlich und finanziell anzuerkennen. So heißt es in einer Pressemitteilung der VR-Bank. „Es fiel uns Bankvorständen dabei nicht schwer, für 2024 den ASM-Bezirk 17 und damit auch unsere Musikvereine und Blaskapellen einstimmig zum Preisträger zu wählen“, sagte Jall.

    Landrat: „Engagement ist beileibe nicht selbstverständlich“

    Landrat Markus Müller freute sich über das versammelte „Who is Who“ der Blasmusikszene in der Kundenhalle der VR-Bank Donau-Mindel in Dillingen. Die 35 Musikkapellen, vereint im ASM-Dachverband, seien unverzichtbare Akteure im Landkreis, ebenso wie die Genossenschaftsbanken. Beide seien hier verwurzelt und gestalteten Heimat maßgeblich und erfolgreich mit. Feste und Feiern von der Hochzeit bis zur Beerdigung und die vielen kommunalen und staatlichen Ereignisse: Für die meisten Menschen sei es selbstverständlich, dass dabei auch stets eine Blasmusikkapelle spiele: „Aber selbstverständlich ist das beileibe nicht!“, so der Landrat in seiner Laudatio.

    „Der ASM ist Plattform für die musikalische Weiterbildung, er organisiert Wettbewerbe und fördert den Nachwuchs bei Jungmusikerwochenenden. Hinzu kommen Bläserprüfungen, die Dirigentenausbildung und die Interessenvertretung bis hinein in den Regierungsbezirk“, unterstrich Müller die Verdienste des Preisträgers, dem er als Landrat Dank und Anerkennung, Achtung und Respekt ausspreche: „Hier wird in 35 Kapellen in unseren Gemeinden Großartiges für uns alle geleistet!“

    Nach Übergabe der Urkunde und des Preisgeldes in Höhe von 3000 Euro durch den stellvertretenden Vorsitzenden der VR-Banken Schwaben Nord, Alexander Lehmann, dankte ASM-Bezirksvorsitzender Josef Werner Schneider den VR-Banken und dem Landrat. Ziel des ASM seit über 50 Jahren sei es, die Musikvereine zu unterstützen und ihnen eine Stimme zu geben. „Blasmusik gehört zu unserer ländlichen Lebenswelt und unterstützt sie durch den gesamten Jahreskreis. Wir arbeiten dafür, dass die Blasmusikkultur in unserer Heimat erhalten bleibt“. (AZ)

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