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Ulrich Singer: Einer, der nie in die Politik wollte
![Der Donauwörther Ulrich Singer ist AfD-Direktkandidat im Stimmkreis Augsburg-Land, Dillingen. Er erklärt, warum er Politiker wurde, obwohl er das nie wollte. Der Donauwörther Ulrich Singer ist AfD-Direktkandidat im Stimmkreis Augsburg-Land, Dillingen. Er erklärt, warum er Politiker wurde, obwohl er das nie wollte.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Der 47-jährige Donauwörther ist Landtags-Fraktionschef der AfD. Der Rechtsanwalt rechnet fest mit seiner Wiederwahl.
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Ulrich Singer wollte, wie er unserer Redaktion mitteilt, eigentlich "nie in die Politik". Inzwischen ist der 47-Jährige aber im Bayerischen Landtag Fraktionsvorsitzender der AfD, die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft wird. Rechtsanwalt Singer, der seit fast 20 Jahren als Betreuer arbeitet, beschreibt, warum er sich der Alternative für Deutschland angeschlossen hat. "Ich habe mich über die Berichterstattung über die AfD geärgert", sagt Singer. Diese habe er als unfair empfunden. Zudem bedrückte den Donauwörther, dass sich die Situation der betreuten Menschen ebenso wie die Arbeitsbedingungen der Berufsbetreuer zunehmend verschlechtert hätten. Bestürzt hätten ihn, so Singer, auch der Ärztemangel und die Arbeitsbedingungen von Pflegekräften in Heimen – und dass die Politik daran nichts geändert habe.
Vor sieben Jahren habe er auf dem Heimweg von der Lauinger Elisabethenstiftung in den Donau-Ries-Kreis an einer Versammlung der AfD in Tapfheim teilgenommen. Dort standen auch Neuwahlen des AfD-Kreisvorstands auf dem Programm. Als Singer die Versammlung verließ, war er auf einmal Beisitzer - so erzählt er es. Für die Landtagskandidatur 2018 habe er die Vorsitzende Elisabeth Hörr für geeignet gehalten. "Sie meinte aber, ich soll das machen", erinnert sich Singer. Auf der Wahlkreisliste habe er für Platz sechs kandidieren wollen, "aber ich bekam Platz drei". Seit fünf Jahren ist der Rechtsanwalt nun Mitglied des Bayerischen Landtags.
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