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Dillingen: Dillinger Franziskanerinnen und Regens Wagner– eine starke Partnerschaft

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Dillinger Franziskanerinnen und Regens Wagner– eine starke Partnerschaft

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    Aus dem Dillinger Mutterhaus, hier auf einer kolorierten Federzeichnung von 1775, ging die Kongregation der Dillinger Franziskanerinnen hervor.
    Aus dem Dillinger Mutterhaus, hier auf einer kolorierten Federzeichnung von 1775, ging die Kongregation der Dillinger Franziskanerinnen hervor. Foto: Franziskanerinnen

    Das Fest des heiligen Franz von Assisi (4. Oktober) ist Anlass, auf die Ordensfrauen zu blicken, die durch ihren Dienst für Menschen mit Beeinträchtigung Dillingen und die Einrichtungen von Regens Wagner zu Stätten der Karitas gemacht haben und machen. Die Dillinger Franziskanerinnen, gegründet 1241, führten lange ein Leben in Armut, Gebet und gelebter Nächstenliebe. 1774 beauftragte der Augsburger Bischof die Schwestern mit dem Volksschulunterricht für Dillinger Mädchen. Diese Aufgabe rettete die Gemeinschaft über ihre Aufhebung 1805 in der Säkularisation: 1827 stellte König Ludwig I. von Bayern (1786–1868) das Kloster mit dem Auftrag wieder her, die Bildungsarbeit für Mädchen fortzusetzen. Die Franziskanerinnen taten dies; dafür, und für andere Zwecke, gründeten sie ab 1843 Filialen und selbstständige Klöster in Schwaben, Altbayern, der Oberpfalz, Franken, Baden-Württemberg und der Pfalz sowie in den USA, Brasilien und Indien.

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