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Dillingen: Dillinger Bona-Inklusionslauf: Ein Wettbewerb, bei dem alle gewinnen

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Dillinger Bona-Inklusionslauf: Ein Wettbewerb, bei dem alle gewinnen

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    Los geht's: Die Läufer und Läuferinnen des Zehn-Kilometer-Stadtlaufs starten. Insgesamt machten etwa 800 Teilnehmende beim achten Bona-Inklusionslauf in Dillingen mit. Links Oberbürgermeister Frank Kunz und Bona-Schulleiter Franz Haider.
    Los geht's: Die Läufer und Läuferinnen des Zehn-Kilometer-Stadtlaufs starten. Insgesamt machten etwa 800 Teilnehmende beim achten Bona-Inklusionslauf in Dillingen mit. Links Oberbürgermeister Frank Kunz und Bona-Schulleiter Franz Haider. Foto: Berthold Veh

    Der Beifall in der Dillinger Kardinal-von Waldburg-Straße ist groß, als Dominik Neher und seine Mutter Anne beim achten Bona-Inklusionslauf im Ziel eintreffen. Achteinhalb Minuten haben die beiden Lauinger für die 1000-Meter-Strecke gebraucht. Für den 37-Jährigen und seine Mama ist das eine Riesenleistung, denn Dominik Neher braucht einen Rollstuhl. Aber um die Zeit geht es im Grunde gar nicht beim Inklusionslauf, den das Bonaventura-Gymnasium und der TV Dillingen mit der Unterstützung der Stadt ausrichten. Die Veranstaltung, an der sich am Sonntag etwa 800 Läufer und Läuferinnen beteiligen, ist ein Fest der Inklusion. "Das Miteinander wird hier gelebt", sagt Anne Neher. Und als ihr Sohn Dominik im Ziel eine Medaille bekommt, huscht ein Lächeln über sein Gesicht. Auch Bekannte aus der Regens-Wagner-Werkstätte sind gekommen und feiern den Lauinger. Dass Dominik Neher in diesem Moment glücklich ist, braucht seine Mutter nicht zu übersetzen. 

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