Dillingen demonstriert gemeinsam gegen den Rechtsextremismus
Plus An der Kundgebung am Samstag beteiligen sich viele Parteien und gesellschaftliche Gruppen. Ein CSU-Politiker sieht Klärungsbedarf beim Titel der Demo.
Die lange schweigende Mehrheit wehrt sich gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit. In vielen Großstädten Deutschlands, aber auch in kleineren Kommunen sind am Wochenende hunderttausende Bürger und Bürgerinnen für die Demokratie auf die Straße gegangen. Und auch in Dillingen wird es am Samstag, 27. Januar, eine Demonstration mit dem Titel "Für Menschlichkeit – Gemeinsam gegen rechts" geben. Die Kundgebung haben Georg Schrenk von der Dillinger Unterstützergruppe Asyl/Migration und Landrats-Stellvertreter Joachim Hien von den Grünen organisiert. "Alle Menschen guten Willens sind willkommen", teilt Schrenk unserer Redaktion mit.
Die beiden Organisatoren haben alle Dillinger Stadtrats-Fraktionen sowie die Abgeordneten Ulrich Lange (CSU), Christoph Schmid (SPD), Eva Lettenbauer (Grüne) und Manuel Knoll (CSU) eingeladen. Aber auch andere gesellschaftlichen Gruppen, die Kirchen oder Soldaten des Bundeswehr-Standortes. Vertreter mehrerer Parteien signalisierten auf Anfrage, dass sie am Samstag teilnehmen werden. "Es ist uns ein Anliegen gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren", sagt FW-Kreisvorsitzender und Bezirksrat Ulrich Reiner. Er zeigt sich betroffen, dass sein Kollege im Bezirkstag, der AfD-Mann Franz Schmid, in einer Diskothek mit anderen Parolen wie "Deutschland den Deutschen. Ausländer raus" skandiert haben soll. Reiner sagt, er werde wie andere Vertreter der Freien Wähler an der Kundgebung in Dillingen teilnehmen.
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