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Dillingen
18:00 Uhr

Der neue Wohlfühlplatz in Dillingens Stadtmitte ist eröffnet

Die neue Wohlfühloase an der Dillinger Kapuzinerstraße, rechts die St.-Wolfgang-Kapelle.
Foto: Jan Koenen, Stadt Dillingen

Das Areal an der St.-Wolfgang-Kapelle in Dillingen lockt Jung und Alt gleichermaßen an. Die Kreisstadt verfolgt damit ein ganz konkretes Ziel.

Das Wasser spritzt aus den Fontänen am neu gestalteten Platz an der St.-Wolfgang-Kapelle in Dillingen. Die Wohlfühloase beim Eiscafé Ciprian an der Kapuzinerstraße lockt bereits seit Wochen Kinder ebenso wie Erwachsene an. "Wir wollen die Aufenthaltsqualität in unserer Innenstadt für alle Generationen steigern", betont Oberbürgermeister Frank Kunz wiederholt bei den Bürgerversammlungen. Dieses Ziel scheint erreicht. Bei der offiziellen Eröffnung am Montagnachmittag tummeln sich auch bei durchwachsenem Wetter Kinder und Erwachsene auf dem neuen Wohlfühlplatz. 

Kunz bezeichnet es als "Riesenanliegen" Dillingens, sich als familienfreundliche Stadt aufzustellen. Für Kindergartenplätze wendet die Stadt Millionenbeträge auf. Beim neu gestalteten Platz an der Dillinger Einkaufsmeile habe man an Jung und Alt gleichzeitig gedacht, erläutert Kunz. Der Zugang zum Areal sei jetzt barrierefrei. Neben dem Wasserspiel wurden auch ein Drehkarussell und Sitzgelegenheiten installiert. Die gepflanzten Bäume sollen bald ausreichend Schatten spenden. Zur offiziellen Eröffnung begrüßt der Oberbürgermeister am Montagnachmittag Mitarbeitende des städtischen Bauamts und des Bauhofs, der Firmen Holl (Bauausführung) und Steinbacher Consult (Planung) sowie den Eigentümer des Eiscafés Ciprian Franz Thürheimer und Betreiber Dino Piovesan. 

Das Projekt in der Dillinger Stadtmitte hat 800.000 Euro gekostet

800.000 Euro hat die Stadt Dillingen für die Gestaltung ausgegeben. Wenn man die Zuschüsse abzieht, liege der Eigenanteil der Stadt bei 260.000 Euro, informiert Oberbürgermeister Kunz. Der Rathauschef blickt zufrieden auf die Besucherfrequenz, die auch bei dem durchwachsenen Wetter am Montag gut ist. 

Sie freuten sich über das gelungene Projekt. Den Plan halten (von links) Stadtbaumeister Günter Urban , Oberbürgermeister Frank Kunz, Stadtpfarrer Harald Heinrich und Zweiter Bürgermeister Johann Graf.
Foto: Berthold Veh

Stadtbaumeister Günter Urban stellt fest, dass jetzt das Ergebnis einer langen Planung zu sehen sei. Die neu gestaltete Fläche sei 1400 Quadratmeter groß. Aufgabe sei es gewesen, einen offenen städtischen Platz zu gestalten, sagt Urban. Es gehe um eine "nicht kommerzielle Aufenthaltsmöglichkeit". Auch ein Trinkwasserspender ist aufgestellt. Der Stadtbaumeister ist überzeugt, dass sich das Ergebnis sehen lassen könne. Der katholische Stadtpfarrer Harald Heinrich erteilt den Menschen, die diesen Platz besuchen, den Segen. "Das hier ist wirklich ein Ort der Begegnung", sagt der Monsignore. Es sei ein Idealbild von einem Platz. Nach der Segnung geht der Geistliche auf die notwendige Sanierung der St.-Wolfgang-Kapelle ein. Dafür gebe es gegenwärtig kein Geld von der Diözese Augsburg, weil die Kapelle auf den Sanierungslisten nicht oberste Priorität habe. Heinrich will nun in einem einfacheren Verfahren erreichen, dass die Kapelle an der Kapuzinerstraße hergerichtet werden kann. 

Es sollen noch weitere Bänke aufgestellt werden

Ciprian-Betreiber Dino Piovesan spendiert den Gästen zur Einweihung eine Kugel Eis. Der neue Platz sei sehr gelungen. So sieht es auch Café-Eigentümer Franz Thürheimer. "Das Schönste sind die Blumenwiese und das Eiscafé", sagt der Dillinger. In der Stadtratssitzung, die zwei Stunden später beginnt, ist der neue Platz noch einmal Thema. Walter Fuchsluger (SPD) fordert, dass noch ein paar Ruhebänke mehr aufgestellt werden sollten. Ältere Menschen wollten lieber eine Bank als die Sitzgelegenheit in der Mitte des Platzes. Ein Anlieger hat bereits in Aussicht gestellt, eine Bank zu spenden. Weitere sollen folgen, wie im Stadtrat deutlich wurde. Auch Erika Schweizer freut sich über das neue Vorzeige-Areal der Kreisstadt. "Ein toller Platz ist das", sagt die CSU-Stadträtin. Allerdings müssten zusätzlich noch weitere Abfalleimer aufgestellt werden. 

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Auch ein Trinkwasserspender wurde aufgestellt.
Foto: Berthold Veh

Um die Wohlfühlatmosphäre für Besucher und Besucherinnen in der Dillinger Innenstadt zu steigern, hat die Stadt ein weiteres großes Projekt vor der Brust. Nach dem Ende der Freiluftsaison, voraussichtlich im Oktober, beginnt der Umbau der Königstraße im Bereich zwischen der Basilikastraße und dem Mitteltorturm (Einmündung Klosterstraße). Die Prachtmeile der Stadt wird barrierefrei umgestaltet. Das alte Katzenkopfpflaster, das Radlern und Gehbehinderten zusetzt, kommt raus. Unter anderem werden auch elektronische Poller installiert, damit die Gastronomie-Zone an Sommerwochenenden leichter eingerichtet werden kann. Der Umbau kostet etwa 500.000 Euro. Es gibt dafür Zuschüsse von mehr als 50 Prozent. Der Eigenanteil der Stadt liegt somit voraussichtlich bei etwas mehr als 200.000 Euro. 

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