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Dillingen/Bissingen: Wenn Corona trotz Impfung lebensbedrohlich bleibt

Dillingen/Bissingen

Wenn Corona trotz Impfung lebensbedrohlich bleibt

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    Ein Styropor-Behälter zum Transport von zur Transplantation vorgesehenen Organen vor einem Eingang eines OP-Saales. Für Transplantierte kann eine Corona-Infektion tödlch verlaufen, zumal die Impfungen wegen der Medikamente nicht wirken.
    Ein Styropor-Behälter zum Transport von zur Transplantation vorgesehenen Organen vor einem Eingang eines OP-Saales. Für Transplantierte kann eine Corona-Infektion tödlch verlaufen, zumal die Impfungen wegen der Medikamente nicht wirken. Foto: Soeren Stache, dpa (Symbolbild)

    "Es ist doch fadenscheinig, wenn man gesund ist und über die aktuellen Corona-Regeln jammert", findet Bruno Öfele. So schlimm sei das Masketragen nicht, sagt der Mann, der seit zwei Jahren einen Großteil seiner Familie nicht mehr gesehen hat. Dabei ist der gebürtige Gundelfinger, der inzwischen in Sontheim/Brenz lebt, bereits vier Mal gegen das Coronavirus geimpft. Genauso wie Richard Schäferling aus Bissingen. Beide haben bislang keine Antikörper entwickelt. Beide haben schwere Operationen hinter sich. Beide haben transplantierte Organe. Und eine Ärztin, die beide in Dillingen betreut, hält das Festhalten an der Impfpflicht für Pflegeberufe und am Freedom-Day mit weitgehendem Verzicht auf alle Corona-Schutzmaßnahmen angesichts der haltlos steigenden Infektionsraten für hochriskant.

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