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Dillingen: Wirtin des zerstörten Kegel-Casinos: "Man steht plötzlich vor dem Nichts"

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Wirtin des zerstörten Kegel-Casinos: "Man steht plötzlich vor dem Nichts"

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    Ein Bild der Zerstörung: Das Dillinger Kegel-Casino in der Nähe der Donaubrücke ist am 14. November ausgebrannt.
    Ein Bild der Zerstörung: Das Dillinger Kegel-Casino in der Nähe der Donaubrücke ist am 14. November ausgebrannt. Foto: Berthold Veh

    Anita Essl ringt mit den Tränen, als sie auf die Überreste des Dillinger Kegel-Casinos blickt. Schnee liegt jetzt auf den Schutthaufen vor dem Restaurant in der Nähe der Dillinger Donaubrücke. Das Ganze wirkt surreal. Auf der einen Seite der beruhigend anmutende Winterzauber, auf der anderen Seite der Anblick der Zerstörung nach dem Großbrand vom 14. November. Das Ausmaß macht Anita Essl fassungslos. 35 Jahre lang hat sie mit ihrem Mann Ignaz Essl das Kegel-Casino betrieben. "Und dann steht man von einer Sekunde auf die andere plötzlich vor dem Nichts", sagt Anita Essl. Sie fühle sich auf einmal "wie ein Obdachloser", stellt die Dillingerin fest. 

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