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Landkreis Dillingen: Aktionstag Schichtwechsel ermöglicht neue Perspektiven

Landkreis Dillingen

Aktionstag Schichtwechsel ermöglicht neue Perspektiven

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    Die Dillinger Lebenshilfe war beim Aktionstag Schichtwechsel dabei: (von links) .: Jacqueline Bornhöfft (pädagogischer Fachdienst), Mitarbeitende der Firma Röhm, der Bundeswehr Dillingen und der  Firma Reitzner, Tobias Brucklacher (Werkstattleiter) und Thomas Resch (Geschäftsführer).
    Die Dillinger Lebenshilfe war beim Aktionstag Schichtwechsel dabei: (von links) .: Jacqueline Bornhöfft (pädagogischer Fachdienst), Mitarbeitende der Firma Röhm, der Bundeswehr Dillingen und der Firma Reitzner, Tobias Brucklacher (Werkstattleiter) und Thomas Resch (Geschäftsführer). Foto: Lebenshilfe

    Am bundesweiten Aktionstag Schichtwechsel tauschten rund 4200 Menschen ihre Arbeitsplätze. Unter den Teilnehmern befanden sich mehr als 2400 Werkstattbeschäftigte mit Behinderungen sowie rund 1.800 Mitarbeitende aus Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes. Die Nordschwäbischen Werkstätten der Lebenshilfe Dillingen waren beim diesjährigen Aktionstag Schichtwechsel wieder mit dabei. Sieben Beschäftigte der Werkstatt durften einen Tag lang in den verschiedenen Firmen Röhm GmbH, Reitzner, Hans Ayrle aus Steinheim, Gärtnerei Reiter aus Wertingen, im Bürgerbüro der Stadt Dillingen und im Kindergarten Kringelland in Hausen, neue Arbeitsplätze kennenlernen.

    Auch Oberbürgermeister Frank Kunz, hier mit Maike Scharff (Nordschwäbische Werkstätten), war beim „Schichtwechsel“.
    Auch Oberbürgermeister Frank Kunz, hier mit Maike Scharff (Nordschwäbische Werkstätten), war beim „Schichtwechsel“. Foto: Lebenshilfe

    Im Gegenzug erhielten Beschäftigte der Firma Röhm GmbH und der Firma Reitzner die Möglichkeit, den Arbeitsalltag der Menschen mit Handicap kennenzulernen und einen Tag in den Werkstätten zu verbringen. Auch Kameraden der Bundeswehr Dillingen sowie Oberbürgermeister Frank Kunz ließen es sich nicht nehmen und verbrachten den Vormittag in der Werkstatt. Sie unterstützten die Beschäftigten mit Beeinträchtigung bei ihrer Arbeit und zeigten damit großes Engagement und Interesse.

    „Beeindruckt von der freundlichen Art der Menschen mit Behinderung“

    Die Gäste der Nordschwäbischen Werkstätten waren laut Pressemitteilung durchwegs beeindruckt von der freundlichen, offenen und kommunikativen Art der Menschen mit Behinderung. Auch die Werkstattbeschäftigten waren begeistert von ihren neuen Arbeitsplätzen. Beide Seiten konnten durch diese wunderbare Möglichkeit voneinander lernen und so einen wichtigen Beitrag zur Inklusion leisten.

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