Der Druckkopf schwebt wenige Millimeter über einer Platte. Auf seinem Weg hinterlässt er hauchdünne Spuren von Kunststoff, dem sogenannten Filament. Mit der Zeit werden die Spuren dicker, es geht immer weiter nach oben. Langsam nimmt der Druck Gestalt an. Beim 3D-Druck gibt es aber einen gewaltigen Unterschied zu herkömmlichem Druck auf Papier: Am Ende liegt ein Gegenstand auf der Platte. Wie das funktioniert, wollten zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Dillinger BayerLab herausfinden und nahmen deshalb am Workshop der Digitallotsen teil. Das Ziel: Berührungsängste mit dieser Technik aus dem Weg räumen und Einblicke in die Grundlagen bekommen. Denn die Technologie, die bereits seit vielen Jahren existiert, wird bei den Menschen zu Hause immer beliebter.
Dillingen