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Der Garten im Herbst zeigt sich von richtiger Farbenpracht. Tipps sind Gehölze und Bäume mit gelber oder roter Färbung, wie Ginkgo, Felsenbirne, Japanischer Ahorn und Pfaffenhütchen.

Farbenprächtiges Gartenglück im Herbst

Bevor sich Bäume entblättern

Das Pfaffenhütchen trumpft neben eindrucksvoll gefärbtem Herbstlaub auch mit rosafarbenen, extravagant geformten Früchten auf, die für viele Vögel wichtige Nahrung sind.
Das Pfaffenhütchen trumpft neben eindrucksvoll gefärbtem Herbstlaub auch mit rosafarbenen, extravagant geformten Früchten auf, die für viele Vögel wichtige Nahrung sind. Foto: BGL

Die Laubfärbung von Gehölzen schafft im Herbst ein wahres Farbspektakel. Genau deshalb sollten sich GartenbesitzerInnen ganz bewusst mit der Gestaltung des Grundstücks im Herbst beschäftigen und die Farbwahl bei der Pflanzung einbeziehen. Gerade während der dunkler werdenden Abende haben Gehölze mit gelber Färbung ihren großen Auftritt im Licht der tiefer stehenden Sonne. Das gesamte Areal wirkt freundlicher und hintere Bereiche rücken optisch nach vorne. Warm wirken Gehölze, die sich vor ihrem Laubabwurf in ein rotes Gewand kleiden. Sie beschwören den berühmten Indian Summer hervor und kreieren im Garten ein feuriges Meisterwerk.

Tipp: Felsenbirne

Empfehlenswert sind alle Sorten der Felsenbirne, sie punkten mit verschiedenen Schattierungen des satten Tons: von Kupferrot bis Bronze ist alles dabei. Im Frühjahr ziert das Gehölz ein Meer aus weißen, sternförmigen Blüten, im Spätsommer schmückt es sich mit köstlichen dunkelblauen Früchten, ideal für Vögel und genießbar für Menschen. Daher wird die Felsenbirne im Volksmund auch Korinthenbaum genannt. Ein sattes Weinrot nehmen die filigranen Blätter des Japanischen Ahorns an. Ein heimischer Farbenstar ist das Pfaffenhütchen. pm/BGL

Herbst-Rückschnitt

Vorsicht mit der Gartenschere: Schnitt von Gräsern und Stauden? Bitte nicht! Vertrocknete und abgestorbene Pflanzenteile sind ein idealer Schutz des Wurzelbereichs vor Frost und Nässe und wichtig für viele Tiere zum Überleben. Auch aus gestalterischer Sicht als prägender Strukturgeber empfehlen LandschaftsgärtnerInnen, Gräser und Stauden bis ins nächste Jahr stehenzulassen. pm


Expertentipp 2025
Auch im Jahr 2025 bieten die Donau Zeitung und die Wochenzeitung extra Dillingen eine Plattform für Gärtnereien, Baumschulen, Gartenbaubetriebe und Floristik rund ums Grün mit dem Expertentipp von März bis Oktober.

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Sylvia Krumpholz, T 09071 7949 40
Julian Hein, T 09071 7949 46
Alexander Manlik, T 09071 7949 42

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