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Der FCA spielt in der 1. Bundesliga am 15. September in Augsburg gegen FC St. Pauli.

Der Ball rollt: 15. September 2024 – FC Augsburg : FC St. Pauli

Fakten zum Spiel gegen FC St. Pauli

Mit dem Rücken zur Wand steht der FC Augsburg nach zwei Spieltagen in der Fußball-Bundesliga sicher noch nicht. Doch einen gewissen Erfolgsdruck vor der Partie zu Hause gegen den FC St. Pauli wird Trainer Jess Thorup bereis verspüren. Schließlich hatte man sich im Lager der Rot-Grün-Weißen den Saisonstart anders vorgestellt. War das 2:2 zum Auftakt gegen Bremen noch in Ordnung, geriet das Gastspiel in Heidenheim zum Debakel. Mit 0:4 wurde das Team um Kapitän Jeffrey Gouweleeuw zurück in die Fuggerstadt geschickt. Thorup wird die Zeit in der Länderspielpause genutzt haben, die Abläufe im mit 21 Neuzugängen veränderten Team zu schärfen und weiter einzustudieren. Gegen den noch punkt- und torlosen Aufsteiger aus der Hansestadt soll nun der erste Sieg gelingen. Gutes Omen: Die drei Duelle in Augsburg während der gemeinsamen Zweitliga-Zeit entschied der FCA alle für sich. Zweimal 3:2 und einmal 1:0 hieß es da jeweils am Ende.
Mit dem Rücken zur Wand steht der FC Augsburg nach zwei Spieltagen in der Fußball-Bundesliga sicher noch nicht. Doch einen gewissen Erfolgsdruck vor der Partie zu Hause gegen den FC St. Pauli wird Trainer Jess Thorup bereis verspüren. Schließlich hatte man sich im Lager der Rot-Grün-Weißen den Saisonstart anders vorgestellt. War das 2:2 zum Auftakt gegen Bremen noch in Ordnung, geriet das Gastspiel in Heidenheim zum Debakel. Mit 0:4 wurde das Team um Kapitän Jeffrey Gouweleeuw zurück in die Fuggerstadt geschickt. Thorup wird die Zeit in der Länderspielpause genutzt haben, die Abläufe im mit 21 Neuzugängen veränderten Team zu schärfen und weiter einzustudieren. Gegen den noch punkt- und torlosen Aufsteiger aus der Hansestadt soll nun der erste Sieg gelingen. Gutes Omen: Die drei Duelle in Augsburg während der gemeinsamen Zweitliga-Zeit entschied der FCA alle für sich. Zweimal 3:2 und einmal 1:0 hieß es da jeweils am Ende. Foto: Marcus Merk

Premiere vor einem halben Jahrhundert

Der FC Augsburg erlebte große Zeiten, als er sich das erste Mal mit dem 1. FC St. Pauli auf dem Rasen messen durfte. Mit Italien-Rückkehrer Helmut Haller hatte der FCA als Aufsteiger sensationell die Meisterschaft in der zweitklassigen Regionalliga geholt und spielte nun in einer Fünfergruppe um den Aufstieg in die Bundesliga. Am Ende reichte es nur zu Platz 2, unter anderem wegen des Rückspiels gegen St. Pauli. Das Hinspiel vor 28.000 Zuschauern im Volksparkstadion hatten die Süddeutschen mit 3:2 für sich entscheiden können, im Rosenaustadion endete die Partie vor 30.000 Anhänger mit 4:4 unentschieden.

Topspiel in der 2. Liga

Als der FCA und St. Pauli zuletzt bei einem Ligaspiel aufeinandertrafen, war es das Zweitliga-Topspiel des 30. Spieltags in der Saison 2009/10. Der Dritte aus Augsburg reiste zum Tabellenzweiten in den Norden, mit einem Sieg wäre man bis auf einen Punkt an den direkten Aufstiegsplatz herangekommen. Doch es kam anders: Die Hamburger, bei denen der Ex-Augsburger Markus Thorandt in der Innenverteidigung stand, gewannen letztendlich klar mit 3:0. Am Ende stieg die Mannschaft von Trainer Holger Stanislawski auf, für die Rot-Grün-Weißen ging es in die Relegation gegen den 1. FC Nürnberg.

Schlecht gestartet

Für beide Mannschaften steht bereits zu diesem frühen Saisonzeitpunkt ganz schön viel auf dem Spiel. Schon im Pokal taten sich die Norddeutschen schwer und mussten für den knappen Sieg über den Regionalligisten Halle in die Verlängerung. In die Liga startete der Aufsteiger mit zwei Niederlagen: Der Auftakt im eigenen Stadion ging mit 0:2 gegen Heidenheim verloren, bei Union Berlin verlor St. Pauli 0:1. Auch der FCA steht nach der Schlappe beim FC Heidenheim unter Zugzwang.

Premiere im Oberhaus

Augsburg gegen St. Pauli – das gab es in der 1. Bundesliga noch nie. Die Begegnung ist die 964. Paarung in der Historie der deutschen Beletage. Gegen Aufsteiger hat der FCA übrigens zuletzt besonders gern gespielt. Die Bilanz der zurückliegenden zehn Partien gegen Emporkömmlinge: acht Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage.

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