Noch ist Josef Hofer Vorsitzender der Wirtschaftsvereinigung Buttenwiesen und gesteht: "Ganz einfach ist es nicht, die Fieranten zu überzeugen, dass sie am Muttertag ausgerechnet nach Buttenwiesen kommen sollen." Und doch ist es gelungen. Rund 25 Händler haben zugesagt, ihren Stand am Sonntag, 14. Mai, in der Gemeinde aufzubauen.
Wie im vergangenen Jahr verzichtet die Wirtschaftsvereinigung auch heuer darauf, das Gewerbezelt aufzustellen, da die Straße zwischen Kirche und Rathaus in die aktuelle Sanierung der Ortsdurchfahrt einbezogen ist. Der Markt wird sich damit in diesem Jahr vom Rathaus auf der Bachstraße in Richtung Erwin Müller ziehen.
Vor dem Rathaus werden zudem verschiedene Vereine aktiv sein. Die Feuerwehr bietet speziell für Kinder ein Zielspritzen an, der FC Putz ein Fußball-Dart. Und beim Obst- und Gartenbauverein gibt es Kaffee und Kuchen. Auch im Rathaus wird es an diesem Marktsonntag rund gehen. Ganz bewusst nutzt die Gemeinde die Möglichkeit, den Menschen Einblick in das Rathaus – speziell den neu sanierten Teil – zu gewähren. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden von 12 bis 17 Uhr in Gruppen alle Interessenten durch die Räumlichkeiten führen und speziell den Kaisersaal präsentieren.
Geschäfte in der Gemeinde können am Marktsonntag öffnen
Wie an allen Marktsonntagen besteht für Geschäfte des Ortes die Möglichkeit, auch ihre Türen zu öffnen. Gebrauch machen wird davon auf jeden Fall die Gärtnerei Passiflora am Ortseingang aus Richtung Wertingen. Ebenso wird gleich in der Nähe das Auto-Team Hiesinger auf seiner Ausstellungsfläche verschiedene Fahrzeuge zeigen. Und das Buttenwiesener Haupthaus von Erwin Müller wird am Marktsonntag ebenso öffnen.
Um die Verbindung zwischen den einzelnen Stationen zu erleichtern, hat die Wirtschaftsvereinigung erneut ein Bähnchen organisiert und einen privaten Sponsor dafür gefunden. Für die Marktbesucher kostenlos wird es kontinuierlich zwischen Erwin Müller, Rathaus und Passiflora verkehren.