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Bundeswehr: Der neue Kommandeur des Dillinger IT-Bataillons 292 stellt sich vor

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Der neue Kommandeur des Dillinger IT-Bataillons 292 stellt sich vor

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    Zukünftig hat Oberstleutnant Torge Bornhöfft (links) das Kommando in der Dillinger Luitpoldkaserne. Seinen Vorgänger, Oberstleutnant Stefan Holland (rechts), wird Oberbürgermeister Frank Kunz im Rahmen eines Übergabeappells Ende September feierlich verabschieden.
    Zukünftig hat Oberstleutnant Torge Bornhöfft (links) das Kommando in der Dillinger Luitpoldkaserne. Seinen Vorgänger, Oberstleutnant Stefan Holland (rechts), wird Oberbürgermeister Frank Kunz im Rahmen eines Übergabeappells Ende September feierlich verabschieden. Foto: Foto: Jan Koenen, Stadtverwaltung

    Führungswechsel beim Dillinger Informationstechnikbataillon 292. Am Freitag übergibt Oberstleutnant Stefan Holland das Kommando in der Luitpoldkaserne.  Er war seit September 2021 Kommandeur und Standortältester Dillingen und Donau-Ries.

    Im Dillinger Rathaus stellte Holland nun seinen Nachfolger Oberstleutnant Torge Bornhöfft vor. Oberbürgermeister Frank Kunz begrüßte den gebürtigen Schleswig-Holsteiner und betonte im persönlichen Gespräch die traditionell enge Verbundenheit der Garnisonsstadt Dillingen mit der Bundeswehr. „Als Stadt sind wir stolz auf die hervorragende Arbeit, die unsere Soldatinnen und Soldaten leisten – und wir sind dankbar für das freundschaftliche und vertrauensvolle Miteinander zwischen Kaserne und Rathaus“, so Kunz.

    2014 ging die Patenschaft vom Regiment auf das IT-Bataillon 292 über

    Gemeinsam bekräftigten der Rathauschef sowie der bisherige und zukünftige Kommandeur „ITBtl 292“ den Wunsch und das Ziel, diese Verbindung weiterhin mit Leben zu erfüllen und zu stärken – auch im Rahmen der Patenschaft, die seit 2007 besteht. Im Jahr 2014 ging diese Patenschaft vom damaligen Regiment 29 auf das heutige Bataillon über.

    Oberstleutnant Torge Bornhöfft ist vor wenigen Tagen mit seiner Frau von der bisherigen Verwendung in Nordrhein-Westfalen in die Dillinger Innenstadt gezogen. „Wir wurden hier sehr gut aufgenommen und fühlen uns jetzt schon total wohl“, sagte der 43-Jährige. Die Entscheidung, gleich hierherzuziehen, sei ihm nicht schwergefallen – mehrfach war Bornhöfft in seiner Laufbahn schon in Bayern stationiert, darunter in Murnau und Mittenwald. Das Studium der Elektrotechnik und technischen Informatik absolvierte er in München.

    Frank Kunz dankte dem scheidenden Kommandeur Stefan Holland für sein vielfältiges engagiertes Wirken am Standort Dillingen – und das in herausfordernden Jahren. Neben der ausgerufenen „Zeitenwende“ im Frühjahr 2022 und den damit zusammenhängenden Aufgaben kamen auch Einsätze wie etwa im jüngsten Hochwasser hinzu. Überdies öffnete die Kaserne bei verschiedenen Anlässen ihre Türen, lud die Bevölkerung zum Besuch ein und stärkte so das Ansehen und die Wertschätzung der Bundeswehr in der Garnisonsstadt weiter. (AZ)

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