Nicht weniger als zur Einheit Blindheims beitragen und die Sicherheit der Bahnreisenden stark erhöhen wird diese Baumaßnahme, wenn man sich den Hoffnungen einiger Kreisräte anschließen möchte. Bisher ist es so, dass man am Bahnübergang zwischen Blindheim und Unterglauheim die Schienen queren muss, um von einem Bahnsteig auf den anderen zu gelangen. Autos müssen das genauso wie Fußgänger und Fahrradfahrerinnen, gegebenenfalls muss man warten, bis ein Zug durchgefahren ist und sich die Schranke wieder hebt. Mit diesem umständlichen und unter Umständen gefährlichen Prozedere soll bald Schluss sein. Abhilfe schaffen soll eine Unterführung, die auch für Menschen mit Behinderung den Wechsel von einer Seite auf die andere sicher und bequem machen soll. Das wird viel Geld kosten - mehr als 14,5 Millionen Euro.
Blindheim