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Blindheim: Hochwasser in Blindheim: Mit blauem Auge davongekommen

Blindheim

Hochwasser in Blindheim: Mit blauem Auge davongekommen

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    In einem Betonwerk füllten Soldaten der Bundeswehr Sandsäcke ab. Der Landkreis Dillingen bat die Bundeswehr um Unterstützung in der Hochwasser-Lage.
    In einem Betonwerk füllten Soldaten der Bundeswehr Sandsäcke ab. Der Landkreis Dillingen bat die Bundeswehr um Unterstützung in der Hochwasser-Lage. Foto: Stefan Puchner, dpa (Symbolbild)

    Obwohl das Thema nicht auf der Tagesordnung stand, waren die Starkregenereignisse bei der Gemeinderatssitzung in Blindheim das beherrschende Thema. Rathauschef Jürgen Frank dankte den drei Ortsfeuerwehren aus In diesem Zusammenhang dankte Frank auch den Wehren aus Schwenningen und Gremheim, die den drei Ortsfeuerwehren beim Kampf gegen das Hochwasser zu Seite standen. 

    Da passte auch das Thema „Förderantrag zur Erstellung eines gemeindlichen Konzeptes zum kommunalen Sturzflut-Risikomanagement", das auf der Tagesordnung stand. Jürgen Frank erinnerte dabei in seinen Ausführungen, dass der Gemeinderat bereits im August 2023 das Thema ausführlich erörtert habe und in der heutigen Sitzung eine Beschlussfassung zur Förderantragstellung an der WWA Donauwörth, unabhängig von den Hochwasserereignissen der letzten Tage erfolgen solle. Das fasste einstimmig den Beschluss, den Antrag beim WWA

    Blindheimer Kita bekommt einen weiteren Ausweichraum

    Begonnen hatte die Sitzung mit dem Antrag der Firma Miller auf die Genehmigung eines Teilabbruchs von Gebäuden auf dem Werksgelände an der Bahn in Unterglauheim. Bürgermeister Frank stellte zum Antrag an das Ratsgremium fest, dass anschließend neue Werksgebäude erstellt werden sollen, und empfahl dem Gremium das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen. Die Ratsmitglieder folgten der Empfehlung einstimmig. 

    Im weiteren Sitzungsverlauf erörterten die Ratsmitglieder die Bedarfsplanung des Kindergartens für die nächsten Jahre. Dabei folgte das Ratsgremium dem Vorschlag des Bürgermeisters, die Erweiterung der Kita für jeweils drei Gruppen Kindergarten und Kinderkrippe mit einem weiteren Ausweichraum sowie die damit verbundenen Erweiterung der Sozialräume einzuplanen. Gleichzeitig solle ein Architekturbüro zur Erstellung der Ausbaupläne ermittelt werden. Eingebunden in die Bedarfsplanung sollten ebenfalls im Vorfeld das Landratsamt und Kreisjugendamt. Die Ratsmitglieder folgten einstimmig der von Jürgen Frank vorgelegten Beschlussfassung. 

    Ebenfalls einstimmig fasste das Ratsgremium nach kurzer Diskussion den Beschluss, die in der vorherigen Sitzung vorgeschlagene Erhöhung der Nutzungsgebühren für die Gemeindehalle um jeweils rund 20 Prozent. 

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