Die Gemeinden Blindheim und Lutzingen sind vom Wasserwirtschaftsamt Donauwörth ausgewählt worden, am kommunalen Sturzflut-Risikomanagement teilzunehmen – und mittlerweile sind auch die Zuwendungsbescheide von der Donauwörther Behörde eingegangen. Nun soll ein entsprechendes Konzept erstellt werden, das hat der Blindheimer Gemeinderat bei seiner Sitzung vergangener Woche entschieden. Dabei wollen die beiden Gemeinden nach Worten von Bürgermeister Jürgen Frank so weit wie möglich zusammenarbeiten. Beim Sturzflut-Risikomanagement handelt es sich darum, bereits im Vorfeld von möglichen Starkregenereignissen das Schadenspotenzial zu erfassen und mögliche Gefahrenstellen zu minimieren. Von den anfallenden Kosten dafür wird laut Information von Jürgen Frank das WWA 72 Prozent übernehmen. Die Konzept-Ausschreibung soll im Januar 2025 erfolgen.
Das Ratsgremium gab auch grünes Licht für eine Bauantragsänderung für das ehemalige Raiffeisengebäude am Bahnhof Blindheim. Dort soll ein Löschwasserbrunnen errichtet werden. Des Weiteren fasste der Rat für die Aufstellung des Bebauungsplanes „An der Bahn Erweiterung“ in Unterglauheim einen Zustimmungsbeschluss und Beschluss zur vorzeitigen Bürgerbeteiligung und vorzeitigen Beteiligung der Träger öffentlicher Belange. Bei der Erweiterung handelt es sich nach den Worten von Rathauschef Frank um die Einbeziehung der bisher mit Buschwerk und Bäumen bestückten Fläche.
Zum Thema Dorferneuerung Unterglauheim fasste das Ratsgremium nach eingehender Diskussion den Beschluss über eine Kostenvereinbarung zwischen der Teilnehmergesellschaft und der Gemeinde für eine Objektplanung in Unterglauheim. Dabei handelt es sich um die Neugestaltung des Parkplatzes am Sportgelände sowie um den Platz bei der ehemaligen Bäckerei.
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