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Blindheim : Aus der Vergangenheit für die Gegenwart lernen

Blindheim

Aus der Vergangenheit für die Gegenwart lernen

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    Im Gedenken an die furchtbare Schlacht, in der auf die Zivilbevölkerung vor Ort keinerlei Rücksicht genommen wurde, legten Bürgermeister Jürgen Frank (links) und der Erste Vorsitzende des Heimatvereins Blindheim, Hermann Schwager, am Denkmal vor der Kirche eine Schale nieder.
    Im Gedenken an die furchtbare Schlacht, in der auf die Zivilbevölkerung vor Ort keinerlei Rücksicht genommen wurde, legten Bürgermeister Jürgen Frank (links) und der Erste Vorsitzende des Heimatvereins Blindheim, Hermann Schwager, am Denkmal vor der Kirche eine Schale nieder. Foto: Helmut Herreiner

    Es war die Idee und der Wunsch des in diesem Frühjahr verstorbenen Gründers des Heimatvereins Blindheim, Erwin Mayer, alle zehn Jahre der grauenvollen Schlacht zu gedenken, die am 13. August 1704 binnen eines Tages eine ganze Region ins Unglück gestürzt hat. Schon bei den großen Gedenktagen 2004 sprach man nicht von „Feier- oder Festtagen“, sondern angesichts Tausender von Toten, Verwundeten und Gefangenen von „Erinnerung und Gedenken“. Und ebenso wie damals war es nun dem Ersten Vorsitzenden des Heimatvereins, Hermann Schwager, und dem Bürgermeister der Gemeinde Blindheim, Jürgen Frank, das Hauptanliegen, aus den Ereignissen der Geschichte die entscheidenden Schlüsse und Lehren für die Gegenwart zu ziehen.

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