Es war die Idee und der Wunsch des in diesem Frühjahr verstorbenen Gründers des Heimatvereins Blindheim, Erwin Mayer, alle zehn Jahre der grauenvollen Schlacht zu gedenken, die am 13. August 1704 binnen eines Tages eine ganze Region ins Unglück gestürzt hat. Schon bei den großen Gedenktagen 2004 sprach man nicht von „Feier- oder Festtagen“, sondern angesichts Tausender von Toten, Verwundeten und Gefangenen von „Erinnerung und Gedenken“. Und ebenso wie damals war es nun dem Ersten Vorsitzenden des Heimatvereins, Hermann Schwager, und dem Bürgermeister der Gemeinde Blindheim, Jürgen Frank, das Hauptanliegen, aus den Ereignissen der Geschichte die entscheidenden Schlüsse und Lehren für die Gegenwart zu ziehen.
Blindheim
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