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Bissingen: Die Herrschaft Hohenburg-Bissingen

Bissingen

Die Herrschaft Hohenburg-Bissingen

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    Der Ritter und Landsknechtsführer Sebastian Schertlin von Burtenbach in einer alten Lithografie.
    Der Ritter und Landsknechtsführer Sebastian Schertlin von Burtenbach in einer alten Lithografie. Foto: Helmut Herreiner (Repro)

    „Ich hab um dieses Guts willen viel verrechtet, verbaut und verfochten.“ Dies schrieb der kaiserliche Ritter und Feldhauptmann Sebastian Schertlin, nachdem er vor genau 450 Jahren, am 17. November 1568, die Herrschaft Bissingen an seinen Kriegskameraden Konrad von Bemelberg, Vogt zu Bludenz und Sonnenberg, verkauft hatte. Lediglich zwölf Jahre war die ehemalige Herrschaft Hohenburg-Bissingen im Besitz des als Schertlin von Burtenbach bekannt gewordenen Kriegsmannes. Er hatte sie im Jahr 1557 von dem böhmischen Freiherrn Waldemar von Lobkowitz und dessen Gemahlin Ursula, welche die Herrschaft im Kesseltal als Heiratsgut erhalten hatte, für den stattlichen Preis von 52.000 Gulden erworben.

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