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Bissingen: 10.500 Spendenerlös: „Wo viele zusammenhelfen, entsteht viel Gutes“

Bissingen

10.500 Spendenerlös: „Wo viele zusammenhelfen, entsteht viel Gutes“

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    Insgesamt 10.500 Euro konnten durch die Erlöse des Bissinger Weihnachtsbasars an die Kirchenstiftung Bissingen, die Palliativstation Nördlingen und den Kesseltaler Bürgerservice übergeben werden.
    Insgesamt 10.500 Euro konnten durch die Erlöse des Bissinger Weihnachtsbasars an die Kirchenstiftung Bissingen, die Palliativstation Nördlingen und den Kesseltaler Bürgerservice übergeben werden. Foto: Helmut Herreiner

    Der alle zwei Jahre im Hofgarten in Bissingen stattfindende Advents- und Weihnachtsbasar ist für die Besucherinnen und Besucher aus nah und fern schon etwas ganz Besonderes. Das Ambiente mit seinen historischen Gebäuden, die passende musikalische Umrahmung und die Angebote, die von Kinderschminken und Streichelzoo bis hin zum obligatorischen Besuch des Bischofs Nikolaus mit dem Knecht Ruprecht reichen, spielen dabei eine wichtige Rolle. Zudem auch das Wissen, dass hier kein einziger kommerzieller Anbieter zu finden ist.

    10.500 Euro konnten durch die Einnahmen am Bissinger Weihnachtsbasar gespendet werden

    Alles, was in den Ständen und Buden angeboten und verkauft wurde , ist in Hunderten Stunden freiwilliger Arbeit unentgeltlich gefertigt worden. Zwei Wochen nach dem Basar konnte nun im Rahmen der adventlichen Feier des Katholischen Landvolks Bissingen der gesamte Reinerlös von 10.500 Euro für soziale und kirchliche Zwecke gespendet werden. Anton Schierle, der Erste Vorsitzende des Bissinger Landvolks, bedankte sich bei allen Beteiligten. „Das Ganze ist nur mit einem „Wir“ zu schaffen. Wo viele Hände bei uns zusammen helfen, da entsteht viel Gutes.“

    Der Dank galt dabei nicht nur seiner Vorstandschaft und allen Landvolk-Mitgliedern, die für den Basar und die adventliche Feierstunde verantwortlich zeichneten, sondern auch den zahlreichen weiteren beteiligten Gruppen und Vereinen. Dies waren unter anderem die Gruppe „Mütter aktiv“, die Krabbelgruppe und die „Kinderkirche“, die Katholische Landjugend, die Ministranten, der Obst- und Gartenbauverein und der Imkerverein. Dank deren Kooperation konnten 5000 Euro an Kirchenpfleger Georg Hirner und Pfarrer Louis Odidi für den Unterhalt des Pfarr- und Jugendheims übergeben werden.

    3000 Euro gehen an die Palliativstation Nördlingen

    Pfarrer Odidi, der erst seit einigen Tagen in Bissingen ist, stellte sich bei dieser Gelegenheit allen Anwesenden vor. Kirchenpfleger Hirner skizzierte, was im Pfarr- und Jugendheim geplant ist. Über eine Spende in Höhe von 3000 Euro für die Palliativstation Nördlingen freute sich deren Vertreter Rainer Raizner, der eigens nach Bissingen gekommen war. Dort finden nicht selten auch Menschen aus dem Kesseltal und ihre Angehörigen Rat, Hilfe und Betreuung. „Bei uns gibt es eine Menge Angebote, aber wir sind in der Regel nicht die Endstation“, betonte Raizner.

    Dies galt auch für Bissingens zweiten Bürgermeister Helmut Herreiner, der zusammen mit Koordinatorin Luise Schmid 2500 Euro für den Betrieb des Kesseltaler-Bürgerservices entgegennahm. Der Bürgerservice unterstützt Bürgerinnen und Bürger aus dem Gebiet der gesamten Marktgemeinde Bissingen, die selbst nicht mehr mobil sind.

                                                                                        

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