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Binswangen: In Binswangen bekommen Opfer und Täter ein Gesicht

Binswangen

In Binswangen bekommen Opfer und Täter ein Gesicht

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    Der Dokumentarfilm "Die Stille schreit" bewegte die Zuhörerschaft in Synagoge. Dazu zählten auch von links: Hans Kaltner, Markus Müller, Maria Fey, Filmemacher Josef Pröll, Anton Winkler und Anton Kapfer.
    Der Dokumentarfilm "Die Stille schreit" bewegte die Zuhörerschaft in Synagoge. Dazu zählten auch von links: Hans Kaltner, Markus Müller, Maria Fey, Filmemacher Josef Pröll, Anton Winkler und Anton Kapfer. Foto: Franz Käsinger

    Einzelschicksale in den Fokus zu nehmen, geht Menschen stets mehr unter die Haut als nüchterne Zahlen zu präsentieren, auch, wenn diese unsägliches menschliches Leid beinhalten. In der Alten Synagoge verfolgte ein stattliches Auditorium den Dokumentarstreifen „Die Stille schreit“ des Filmemachers Josef Pröll. Er hat unter der federführenden Mitarbeit des jüdischen Ehepaares Miriam Friedmann und Dr. Friedhelm Katzenmaier und unter Einbeziehung des Historikers Dr. Bernhard Lehmann ein menschlich zutiefst anrührendes und gleichzeitig zeitgeschichtliches Dokument geschaffen. 

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