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Bächingen: Im Bächinger Mooseum schmeckt der Klimaschutz

Bächingen

Im Bächinger Mooseum schmeckt der Klimaschutz

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    Auch Volkstänze wurden beim Frühjahrs-Event „Klimaschutz schmeckt – Vielfalt in Natur und Kultur“ im Mooseum in Bächingen gezeigt.
    Auch Volkstänze wurden beim Frühjahrs-Event „Klimaschutz schmeckt – Vielfalt in Natur und Kultur“ im Mooseum in Bächingen gezeigt. Foto: Sylvia Bredl

    Die Umweltstation Mooseum hat mit ihrem Frühjahrs-Event neue Wege beschritten. Bei frühsommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein erwartete die Gäste in am Sonntag ein vielfältiges Programm. Traditionell startete die Veranstaltung mit einem Gottesdienst unter dem Walnussbaum, danach begrüßte Reinhold Wilhelm alle Gäste, darunter auch Landrat Markus Müller und Marina Jakob, umweltpolitische Sprecherin der FW-Landtagsfraktion. Der Fördervereinsvorsitzende des Mooseums bedankte sich bei den vielen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen, die zu der Veranstaltung beigetragen haben. 

    Kulinarisch war beim Frühjahrs-Event im Mooseum viel geboten. Familie Tasholli aus dem Kosovo bereitete die traditionelle Speise Fli auf einem offenen Feuer vor. Landrat Markus Müller (Mitte), Landtagsabgeordnete Marina Jakob (Dritte von rechts) und Fördervereinsvorsitzender Reinhold Wilhelm ließen sich die Spezialität schmecken.
    Kulinarisch war beim Frühjahrs-Event im Mooseum viel geboten. Familie Tasholli aus dem Kosovo bereitete die traditionelle Speise Fli auf einem offenen Feuer vor. Landrat Markus Müller (Mitte), Landtagsabgeordnete Marina Jakob (Dritte von rechts) und Fördervereinsvorsitzender Reinhold Wilhelm ließen sich die Spezialität schmecken. Foto: Sylvia Bredl

    Reinhold Wilhelm und Markus Müller lobten das neue Konzept der Veranstaltung. „Gerade in schweren finanziellen Zeiten ist es wichtig, Prioritäten zu setzen und die fantastische Arbeit des Mooseums zu unterstützen“, erklärte der Landrat. Bächingens Bürgermeister Siegmund Meck betonte die Strahlkraft der Umweltstation in Bächingen und beschrieb gleichzeitig, dass dies auch eine Herausforderung für eine kleine Gemeinde wie Bächingen sei. „Ohne internationales Miteinander, ist die Zukunft nicht stemmbar. Wir sind stolz, dass in Bächingen 13 unterschiedliche Nationen leben“ so Meck weiter. 

    Die Gäste in Bächingen hatten Lust, Neues zu probieren

    „Klimaschutz schmeckt – Vielfalt in Natur und Kultur“, war das neue Motto. Es gab ein vielfältiges Speisenangebot mit Spezialitäten aus dem Schwabendland, der Türkei, aus dem Kosovo und der Ukraine. „Die Gäste hatten richtig Lust, etwas Neues zu probieren“, freut sich Wilhelm. Vielfältig war laut Pressemitteilung auch das Musikangebot, mit einer zweiten Bühne, romantisch vor der Kulisse des Bächinger Schlosses, auf der es vor allem moderne Cover-Songs gespielt wurden. 

    Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen waren Thema beim Tag der Vielfalt in Bächingen. Rechts Bürgermeister Siegmund Meck, links Fördervereinsvorsitzender Reinhold Wilhelm.
    Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen waren Thema beim Tag der Vielfalt in Bächingen. Rechts Bürgermeister Siegmund Meck, links Fördervereinsvorsitzender Reinhold Wilhelm. Foto: Sylvia Bredl

    Interessant waren die Kurzvorträge zu Themen wie „Torffrei Gärtnern“ oder Tipps zu Anlage und Pflege eines Gemüsegartens. „Wir sind alles in allem mit der Veranstaltung zufrieden“, fasst Sylvia Bredl vom Mooseum zusammen. In Bächingen sei am Sonntag ein buntes Fest gefeiert worden, bei dem neben vielen Bekannten auch einige neue Gesichter im Mooseum zu Gast waren. Das freue die Veranstalter besonders. Die Gäste hätten das neue Konzept sehr gut angenommen, auch wenn nicht ganz so viele Personen wie an einem Weidetiertag da waren. "Damit haben wir aber gerechnet“, so Bredl weiter. Eine neue Veranstaltung müsse sich erst mal etablieren und bekannt werden, und das brauche seine Zeit.

    Die Planungen für den großen Apfel- und Kartoffelmarkt laufen

    Die traditionellen Programmpunkte wie Volkstänze, die Darbietung alter Handwerkskunst und Bastelangebote für Kinder werden bei den Veranstaltungen im Mooseum beibehalten. In wenigen Tagen startet dann auch schon die Planung und Organisation für den großen Apfel- und Kartoffelmarkt, der am Sonntag, 22. September, im Mooseum stattfindet. (AZ)

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