Lizzy, Nina und ihr Vater Wolfgang Kröner staunen nicht schlecht, als das Wasser über die Ufer im Donau-Mobil tritt. Das Modell zeigt, wie Gebiete, die an die künstlich begradigte Donau grenzen, bei einem Hochwasser überschwemmt werden. Zuerst das Moor, dann die Felder, aber auch das Wohn- und Industriegebiet wird nass. Anders sieht es jedoch aus, wenn Sebastian Diedering, Fachkraft für Umweltbildung, in dem Modell den natürlichen Verlauf der Donau, wie er vor 200 Jahren noch bestand, einbaut. Spielerisch erklärt er, was passiert. Denn im Donau-Mobil lernen Kinder, aber auch Erwachsene, an einem anschaulichen Modell, welche Auswirkungen die Begradigung der Donau auf die Natur hat. Anfassen und lernen gilt auch an diesem Tag bei der Feier zum 20. Jubiläum beim Mooseum in Bächingen.
Bächingen