Der älteste Bewohner dieses idyllischen Fleckens im oberen Zusamtal stammt aus der Jungsteinzeit und hinterließ uns eine Arbeitsaxt aus schwarz bis dunkeloliv aussehendem Material. Es ist wenig davon überliefert, wie die Siedler dann über die Jahrhunderte hinweg den Ortsnamen jeweils aussprachen. Als gesichert gilt dagegen, dass der moderne Villenbacher sein Heimatdorf mit einem kräftigen „F“-Ton am Anfang einleitet. Verstößt jedoch ein Besucher oder etwa ein Neuzugang in der Bürgerschaft gegen dieses ungeschriebene Gesetz, bekommt man es mit einem im leichten Fall belehrenden, im schweren mit einem zornigen Hinweis der Einheimischen zu tun.
Villenbach