„Ich wünsche dir den Tod.“ Diesen Satz musste sich eine Arzthelferin von einem Patienten anhören. Machtlos steht sie ihm gegenüber. Erst der Arzt kann den Mann wegschicken, er verweist ihn aus der Praxis und erteilt ihm Hausverbot. Dieser Vorfall ist erst vor wenigen Wochen genau so in einer Praxis im Landkreis Dillingen passiert. Der Allgemeinmediziner will anonym bleiben, auch als Schutz für seine Angestellten. Natürlich seien solche Extremsituationen nicht alltäglich. Aber: „Es ist eine Katastrophe geworden. Ich muss Angst haben, dass meine Helferinnen aufhören“, schildert der Allgemeinmediziner, der seit mehr als 20 Jahren seine Tätigkeit ausübt.
Landkreis Dillingen
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