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Fasching in Höchstädt: Zum Henker mit diesem Jammermeier! Oder ist Höchstädt gnädig?

Fasching in Höchstädt

Zum Henker mit diesem Jammermeier! Oder ist Höchstädt gnädig?

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    Dieses Bild zeigt den Jammermeier (Bernhard Veh) wie er um Gnade winselt. Das Bild des Spektakels Malefizgericht in Höchstädt entstand vor drei Jahren. Am kommenden Sonntag wird eine neue Inszenierung gezeigt. Beginn ist um 17 Uhr am Geigerturm in Höchstädt.
    Dieses Bild zeigt den Jammermeier (Bernhard Veh) wie er um Gnade winselt. Das Bild des Spektakels Malefizgericht in Höchstädt entstand vor drei Jahren. Am kommenden Sonntag wird eine neue Inszenierung gezeigt. Beginn ist um 17 Uhr am Geigerturm in Höchstädt. Foto: Bronnhuber

    Nein, er mag den Fasching nicht. Er hasst das bunte Treiben regelrecht. Der Jammermeier ist ein stadtbekannter Taugenichts, der in Höchstädt schlechte Stimmung machen will. Ausgerechnet in der Donaustadt, wo die Schlossfinken doch die fünfte Jahreszeit nicht nur feiern, sondern das ganze Jahr über das Stadtgeschehen beleben. Deshalb: Der Jammermeier muss weg. Sein Kopf muss rollen. Glücklicherweise ist die Höchstädter Faschingsgesellschaft im Jahr 2019 nicht mehr ganz so rabiat und ist gnädiger zu Narrenmuffel. Die Sage rund um den Jammermeier spielt heuer aber wieder eine wichtige Rolle im Faschingskalender. Nach dreijähriger Pause organisieren die Schlossfinken am kommenden Sonntag, 27. Januar, wieder das berühmte Malefizgericht und spielen die Geschichte des Jammermeiers nach – und dieses Mal mit professioneller Besetzung.

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