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Wirtschaftsschau: Bei der GET können Messebesucher abheben

Wirtschaftsschau

Bei der GET können Messebesucher abheben

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    Am Samstag sind es noch genau 111 Tage bis zur GET. Darauf weisen (von links) Gundelfingens Geschäftsstellenleiter Heinz Gerhards, Messeveranstalter Josef Albert Schmid, Wirtschaftsvereinigungsvorsitzender Rainer Hönl, Gundelfingens stellvertretender Bürgermeister Viktor Merenda und Thomas Wohlhüter, in dessen Gartenland die Messe stattfindet, hin.
    Am Samstag sind es noch genau 111 Tage bis zur GET. Darauf weisen (von links) Gundelfingens Geschäftsstellenleiter Heinz Gerhards, Messeveranstalter Josef Albert Schmid, Wirtschaftsvereinigungsvorsitzender Rainer Hönl, Gundelfingens stellvertretender Bürgermeister Viktor Merenda und Thomas Wohlhüter, in dessen Gartenland die Messe stattfindet, hin. Foto: Stadler

    Immer wieder habe man versucht, die Segelflieger zur GET zu bringen. Und bei den Gundelfinger Erlebnistagen 2019, so teilt es Messeorganisator Josef Albert Schmid mit, wird der Luftsportverein dabei sein. „Die werden auch die Möglichkeit anbieten, zum Segelflugplatz zu gehen“, kündigt Schmid an. Der Flugplatz ist nur wenige Minuten vom Gartenland Wohlhüter entfernt, wo die Gundelfinger Messe nun zum vierten Mal stattfindet. Besucher könnten mitfliegen und einen Blick von oben auf die GET werfen, so Schmid.

    Das sei natürlich nur eines der vielen Angebote. „Wir haben so viel, ich will’s noch gar nicht alles verraten“, sagt Schmid. Denn noch dauert es einige Zeit bis zur Messe im Gundelfinger Nordwesten. Die Erlebnistage finden vom 20. bis 22. September statt. Die Veranstaltung jetzt schon mit einer Pressekonferenz groß anzukündigen, das sei „weit im Vorfeld“, sagt Schmid. Doch es gehe darum, dass die Bürger Bescheid wissen, und auch darum, dass die Unternehmen an die Messe denken. Noch sind auf dem Gelände mit drei Hallen und 30000 Quadratmetern Ausstellungsfläche Plätze frei.

    Außerdem steckt man schon längst mitten in den Vorbereitungen. So erzählt zum Beispiel Thomas Wohlhüter, dass das Gartenland zusätzliche Parkplätze gepachtet hat. „Für uns ist das eine Riesenveranstaltung, und dazu noch eine sehr erfolgreiche“, sagt er. Die Außenbereiche würde man ebenfalls für die Messe schöner gestalten, „damit die GET noch mehr aufblüht.“ Geöffnet sein wird auch das neue Café des Gartenlandes.

    Im Mittelpunkt der Erlebnistage stehen die vielen regionalen Aussteller, die sich dort präsentieren. 128 waren es vor zwei Jahren. „Die Messe ist auch ein Treffpunkt“, sagt Rainer Hönl, der Vorsitzende der Gundelfinger Wirtschaftsvereinigung. Verbraucher treffen auf Unternehmer, und die lernen sich zudem untereinander besser kennen. Der freie Eintritt sorge dafür, dass viele Besucher an allen drei Tagen kommen. Das werde von den Mitgliedern der Wirtschaftsvereinigung getragen, erklärt Hönl. „Umsonst gibt es ja nix.“

    Heinz Gerhards, Geschäftsstellenleiter der Stadt Gundelfingen, weist darauf hin, dass auf der GET auch die Kreiskulturtage eröffnet werden. „Ich finde es toll, dass wir das da einbinden können“, sagt er. Das Thema ist „Die Donaustädte und ihre Partner“ – so wird auch der Chocolatier Paul Choman aus der niederländischen Partnerstadt Beek wieder bei der GET dabei sein.

    Hönl erklärt, dass durch Gundelfingens „Randlage“ im Landkreis auch viele Menschen aus Baden-Württemberg und dem Landkreis Günzburg zu den Erlebnistagen kommen. Was ein Blick auf die Autokennzeichen der Messebesucher vermuten lässt, wurde 2017 mit einer Befragung bestätigt: Das Kerneinzugsgebiet der GET reicht bis an den westlichen Rand des Kreises Heidenheim, bis Krumbach und auch bis Donauwörth.

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    Nach dem 22. September soll zudem nicht alles vorbei sein. Hönl erklärt, man plane die „After-GET-Woche“. Das sind sogar 14 Tage, bis zum Herbstmarkt, in denen in Gundelfingens Geschäften weiterhin alle Messeangebote gelten sollen.

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