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Widerstand gegen die Sailer-Pläne
Ex-Chef des Lauinger Gymnasiums äußert sich nach Bericht
Der Bericht über das Dillinger Johann-Michael-Sailer-Gymnasium, das die moderne Sprachenfolge einführen will, hat den früheren Leiter des Lauinger Albertus-Gymnasiums, Hans Lautenbacher, auf den Plan gerufen. In dem Artikel war Sailer-Direktor Kurt Ritter mit der Aussage zitiert worden, dass die umliegenden Gymnasien den Antrag der Dillinger Schule im Kultusministerium befürwortet hätten. „Das stimmt nicht“, sagt nun der pensionierte Albertus-Direktor Lautenbacher. Denn er habe sich im vergangenen Jahrzehnt drei Mal gegen das Ansinnen des Sailer-Gymnasiums ausgesprochen. Weil diese Profilierung des Nachbargymnasiums seiner Einschätzung nach negative Auswirkungen auf die Schülerzahl am Albertus hätte, habe er diesen Antrag des Sailer nicht unterstützen können, sagte der Günzburger.
Kurt Ritter wiederum fürchtet um die Existenz des sprachlichen Zweigs am Sailer, wenn dafür Latein weiter als Fremdsprache gewählt werden muss. Er fordert, dass Schüler Englisch, Französisch und Spanisch lernen können – ohne Latein zu wählen. Ritter argumentierte auch damit, dass das Wertinger Gymnasium und das Dillinger St.-Bonaventura-Gymnasium mit seinem neuen sozialwissenschaftlichen Zweig diese moderne Sprachenfolge anbieten.
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