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Wertingen: Er brachte die erste Pizza nach Wertingen

Wertingen

Er brachte die erste Pizza nach Wertingen

Mit dem Tod von Filippo Di Stefano verliert die Zusamstadt eine markante Persönlichkeit und ein Stück italienische Geschichte. Vor vier Jahrzehnten wirbelte er die schwäbische Küche mit mediterranen Gerichten auf.
Von Bärbel Schoen
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    So kannten ihn die Wertinger: Filippo Di Stefano, erster Pizzabäcker. Die Anfänge reichen bis ins Jahr 1978 zurück. Damals eröffnete der Sizilianer unter großem Aufsehen die erste Pizzeria (schwarz-weiße Bilder) im Geschäftshaus des ehemaligen Lebensmittelgroßhandels Seiler (oben).
    So kannten ihn die Wertinger: Filippo Di Stefano, erster Pizzabäcker. Die Anfänge reichen bis ins Jahr 1978 zurück. Damals eröffnete der Sizilianer unter großem Aufsehen die erste Pizzeria (schwarz-weiße Bilder) im Geschäftshaus des ehemaligen Lebensmittelgroßhandels Seiler (oben). Foto: Stadtarchiv/Familie Di Stefano

     „Dolce Vita“ – schon der Begriff lässt deutsche Seelen dahinschmelzen. In Wertingen war es Filippo Di Stefano, der Ende der 1970er Jahre einen ersten Hauch von „Bella Italia“ in das Zentrum brachte. Seinen Pizzaofen installierte er ausgerechnet in einem urschwäbischen Gebäude mit altem Fachwerk – im einstigen Lebensmittelgroßhandel Seiler (neben Drogerie Müller). Seit dieser Zeit verwöhnte „Filippo“, wie ihn die Gäste gerne riefen, die Einwohner mit Pizza und Pasta. Nun ist Wertingens erster

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