Otto Schöttl hatte eine beidseitige Lungenentzündung. Wurde operiert, musste zurückgeholt werden – „es war ein Kampf um Leben und Tod“, erinnert sich seine Frau Irene. Dass sie ihren Mann noch immer bei sich hat, dass es ihm nach all den Strapazen wieder so gut geht, dafür sind beide dankbar.
Irene Schöttl sagt, ihr Mann wisse gar nicht mehr, was damals, vor drei Jahren, alles passiert ist. „Da war er zum Teil so verwirrt, dass er fast ins Bezirkskrankenhaus nach Günzburg gekommen wäre. Vielleicht für immer.“
Damals hätte keiner gedacht, dass sich der Patient wieder so gut erholt
Professor Wolfgang Gröbner aber hätte anders entschieden. Bei ihm und Dr. Silja von Hoch war Otto Schöttl in Wertingen in Behandlung. „Der Professor hat mich gefragt, ob ich eine Nacht im Zimmer meines Mannes übernachten würde. Natürlich hab ich ja gesagt, geschlafen hab ich nicht.“
Am nächsten Tag bei der Visite sei es dunkel geworden, so viele Ärzte kamen in den Raum. Der Professor sei vom Zustand des Patienten so angetan gewesen, dass das BKH kein Thema mehr war, und Otto Schöttl durfte nach einigen Tagen wieder heim. Ganz leicht war der Start dort auch nicht, doch inzwischen gehe es ihrem Mann wieder gut.
Möchten Sie sich auch bedanken?
„Das war das Höchste für mich, dass er noch mal so gesund wurde und es ist – bis heute.“ Deswegen will sich die Weisingerin bei den Ärzten von damals bedanken. Fällt Ihnen jetzt auch jemand ein, dem Sie ein Danke sagen möchten? Dann melden Sie sich bei uns unter Telefon 09071/794912 und erzählen Sie uns davon. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. (corh)