Rund 630 schwäbische Firmen unterhalten regelmäßige Geschäftsbeziehungen mit Frankreich, über 170 davon mit eigener Präsenz vor Ort. Mit einem Exportvolumen von mehr als 12,6 Milliarden Euro im Jahr 2016 ist das Land der fünftwichtigste Absatzmarkt für Produkte „Made in Bavaria“ weltweit. Gleichzeitig importiert der Freistaat für rund 6,5 Milliarden Euro jährlich von dort. „Die Handelsbeziehungen zwischen Schwaben und Frankreich sind eng und traditionell. Das gilt quer durch alle Branchen, insbesondere Maschinenbau und Automatisierungstechnik, den Kfz-Zulieferbereich und Flugzeugbau, aber auch Lebensmittel- und Verpackungstechnologie, Infrastruktur, IT und Logistik“, unterstreicht Axel Sir, Außenwirtschaftsexperte der IHK Schwaben.
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