Wenn Vollkornbrot übrig bleibt, schneidet Rosi Ziegler Würfel daraus. „Solange es weich ist, geht das leichter“, erklärt die Pfaffenhofenerin. Die Brotwürfel lässt sie trocknen und sammelt sie, bis sie genug davon hat. Heiße Milch, Möhren, Lauch, Zwiebel und Emmentaler braucht sie noch für ihre Vollkornfrikadellen, auch Eier, und natürlich Kräuter und Gewürze für den guten Geschmack. Den Namen „Vollkornfrikadellen“ hätte Josef Albert Schmid auf einem schwäbischen Wettbewerb nicht erwartet, merkte der Messeorganisator bei der Vorstellung der zehn Gewinnerrezepte beim Finale des Wettbewerbs „Reste-Rezepte to go“ auf der Dillinger WIR an. Er hätte sie eher Vollkornfleischkiachla genannt. Doch
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