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Vortrag in Gottmannshofen: Wer ist schuld am Insektensterben?

Vortrag in Gottmannshofen

Wer ist schuld am Insektensterben?

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    Die Bauern tun etwas für die Artenvielfalt, bekräftigen (von rechts) BBV-Kreisgeschäftsführer Eugen Bayer, Bienen-Experte Johann Dennert, Vizekreisobmann Jürgen Meitinger, Kreisobmann Klaus Beyrer, BBV-Bezirkspräsident Alfred Enderle, Vizekreisbäuerin Gabi Schmid und Vizekreisobmann Michael Eberle. Zum Beweis hatten sie große Packungen von Blüh- und Zwischenfruchtmischungen mitgebracht, mit denen die Landwirte einen großen Teil ihrer Felder in blühende Landschaften verwandeln.
    Die Bauern tun etwas für die Artenvielfalt, bekräftigen (von rechts) BBV-Kreisgeschäftsführer Eugen Bayer, Bienen-Experte Johann Dennert, Vizekreisobmann Jürgen Meitinger, Kreisobmann Klaus Beyrer, BBV-Bezirkspräsident Alfred Enderle, Vizekreisbäuerin Gabi Schmid und Vizekreisobmann Michael Eberle. Zum Beweis hatten sie große Packungen von Blüh- und Zwischenfruchtmischungen mitgebracht, mit denen die Landwirte einen großen Teil ihrer Felder in blühende Landschaften verwandeln. Foto: Ammich

    Und wenn die gesamte konventionelle Landwirtschaft ihren chemischen Pflanzenschutz einstellen würde: Die Zahl der Honigbienen würde sich nicht um ein einziges Tier vermehren, sagte Johann Dennert auf der Frühjahrstagung der Dillinger Ortsobmänner in Gottmannshofen. Es gebe weder ein weltweites Bienensterben, wie es von Naturschützern gern suggeriert werde, noch ließen sich beim Pflanzenschutz nach guter fachlicher Praxis Auswirkungen auf das Wohl der Bienen nachweisen. „Solange es Imker gibt, wird es auch die Honigbiene geben“, sagte Denner. Für den Verlust ganzer Bienenvölker im Winter machte der passionierte Bienenzüchter und ehemalige Leiter der Versuchsabteilung am Versuchsgut Roggenstein der TU München die Varroamilbe und den mit ihr einhergehenden Virusbefall verantwortlich.

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