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Vorstand: SPD-Unterbezirk: Bulling will weitermachen

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SPD-Unterbezirk: Bulling will weitermachen

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    Der SPD-Unterbezirk Dillingen wählt am Freitag, 17. Mai, im Laudoniaheim in Lauingen (Beginn 18.30 Uhr) einen neuen Vorstand. Bei der Vorbesprechung der Neuwahl signalisierte Dietmar Bulling die Bereitschaft, weitere zwei Jahre das Amt des SPD-Vorsitzenden im Kreis

    Die Aussagen des Juso-Vorsitzenden Kühnert in seinen kürzlichen Zeitungsinterviews kritisierte der Vorstand als inakzeptabel. Bulling machte deutlich, dass dessen Überlegungen die Meinung eines einzelnen Mitgliedes und nicht die der gesamten SPD seien. In Erinnerung an eigene Juso-Zeiten wurde aber auch um Verständnis gebeten, dass junge Menschen gelegentlich über das Ziel hinausschießen.

    Die Vorstandschaft beschäftigte sich zudem mit der Europa-Wahl, die ein viel wichtigeres Thema sei. Hier wollen die Ortsvereine an Infoständen die Bürger motivieren, zur Wahl zu gehen, um nicht das Feld den Gegnern der EU zu überlassen. „Sonst geht es uns wie den Briten bei der Abstimmung zum Brexit, dass man sich das ganze Theater hätte ersparen können, wenn sich die jungen Leute mehr Gedanken um ihre Zukunft gemacht und deshalb an der Abstimmung teilgenommen hätten“, gab Dillingens SPD-Ortsvorsitzender Tobias Rief zu bedenken. Hubert Probst warnte die Wähler aus dem bürgerlichen Spektrum davor, den Rechtspopulisten auf den Leim zu gehen. Mit „harmlosen“ Wahlplakaten würden diese ihre eigentlichen europafeindlichen Ziele verschleiern.

    Am Beispiel Klimaschutz machte Jürgen Hartshauser deutlich, dass dieser nicht nationalstaatlich, sondern nur in und mit der EU vorangebracht werden könne.

    Die junge Generation, die mit guten Gründen ihre Zukunft durch eine Klimakatastrophe bedroht sehe, sei – soweit bereits wahlberechtigt – aufgerufen, als überzeugte Europäer an der Europawahl teilzunehmen.

    Bei der Europawahl gehe es aber auch darum,

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